701Hier sind wir wieder bei „Damflos bewegt sich“ Sascha hat uns beim letzten Mal von der Begeisterung und der Schönheit des Laufens erzählt. Er ist aber nicht nur Läufer oder Radfahrer sondern vor allem auch ein passionierter Triathlon-Sportler.  » Sascha, Du hast uns erzählt, dass Du Triathlon machst. Kannst Du uns erklären was Triathlon ist? Triathlon ist sozusagen ein Ausdauer- „Drei-Sport“ Die Ursprünge des Triathlon gehen weit zurück. Mitte 1920 gab es einen ersten Triathlonwettbewerb in Frankreich mit 3km-Lauf, 12km-Radfahren und endete mit einem Schwimmen durch die Seine. Mittlerweile ist man aber von diesem Rhythmus Laufen-Radfahren-Schwimmen abgekommen. Der Ursprung des modernen Triathlon liegt in Amerika mit Beginn der 40er Jahre. 1974 fand der erste Wettkampf in der Form statt wie wir ihn heute kennen. Das heißt, zuerst schwimmt man, dann fährt man mit dem Fahrrad und abschließend läuft man. Triathlon gibt es als Volkstriathlon mit einer kurzen Schwimmdistanz bis 800m, danach folgt Radfahren, welches sich im Bereich um 20 bis 25km bewegt und dann folgt eine Laufstrecke von etwa 5km. Damit habe ich auch angefangen, weil wie bereits erwähnt, mir das Laufen und Radfahren nicht mehr gereicht haben. Ich habe dann gelesen, dass es die Möglichkeit gibt in Weiskirchen an einem Triathlon teilnehmen zu können. Ich bin somit nach Weiskirchen gefahren. Bin dort im Weiskircher Kurparkweiher 400m geschwommen. Bin anschließend 16km mit dem Fahrrad gefahren und 5km gelaufen. Dazu muss ich sagen, dass das Wasser beim Schwimmen nicht sehr tief war und man auch mal gehen konnte. Die Radstrecke hat mir gelegen. Es ging bergauf und bergab und konnte ich mit meinem Mountenbike gut fahren. Auf der Laufstrecke hat mich dann auf dem letzten Kilometer die weibliche Drittplatzierte der Altersklasse M65, also über 65 Jahre, überholt. Und da habe ich mir gedacht, Sascha, du solltest mal was tun. » Was ist denn nun das besondere am Triathlon? Einfach gesagt, es ist nicht eintönig. D.h. ich muss mein Training nach diesen drei Sportarten aufbauen, wobei es, da es noch eine relativ junge Sportart ist, es noch nicht allzuviele Erfahrungswerte gibt. Man muss am besten selbst sehen wie man damit klar kommt wie man jede Disziplin einzeln trainiert. Ich trainiere max. zwei Disziplinen am Tag. Wichtig ist, dass man den Umstieg vom Radfahren auf das Laufen trainieren muss. Man kann dies selbst einmal ausprobieren. Wenn man nach dem Radfahren vom Rad absteigt um anschließend zu Laufen, meint man man würde auf rohen Eiern laufen, da die Muskulaturbeanspruchung eine ganz andere ist. Entsprechend liegt der Schwerpunkt meines Trainings darauf, nach dem Radfahren eine, wenn auch kleine, Laufeinheit anzuschließen um den Körper an den Wechsel zu gewöhnen. Heute Abend steht nochmal eine Laufeinheit von ca. 45 Minuten an und für das Wochenende habe ich zwei längere Radausfahrten auf dem Plan. Am 26. werde ich am Trierer Stadtlauf an der Seite meiner Schwester einen Halbmarathon bestreiten. Da wird man richtig motiviert auch selbst Sport zu treiben. 
Vielen Dank Sascha.Es muß ja nicht gleich Triathlon sein.
Beim nächsten mal erfahren wir dann wie man als Anfänger, vor allem den Laufsport beginnen soll und wie man richtig trainiert.
Damflos bewegt sich.Damflos bewegt sich.

 

701 

 

701NULL

 

702NULL

 

702 

 

702Die Sternsinger aus Damflos, die ihre Aufgabe trotz Schnee und Eis wieder gern übernahmen und einen Betrag von 567,05 € übergeben konnten leistenden einen besonderen Beitrag am christlichen Leben in der Gemeinde Damflos. mehr hierzu 
Sternsinger

 

702"Der Landrat" Hoher Besuch hatte sich angekündigt. Der Landrat persönlich kam nach Damflos zum Ortsbürgermeister.
Das halbe Dorf war neugierig auf den seltenen Gast und ein kleiner Junge hatte eine ganz eigene Art mit dem Landrat ins Gespräch zu kommen. ... lesen und hören Sie diese Geschichte hier. 

 

Aus dem Damfloser Erzählschatz

 

702[Gedicht von Margret Bouillon-Adams; gesprochen von Marika Bauer, Mrz 2011]

 

702NULL

 

702mehr...

 

702NULLDamflos bewegt sich (Teil 2)

 

702Die Erzählung von den "Heiligen Drei Königen" war nicht nur eine Begebenheit aus Bethlehem. Auch im Hochwald ereignete sich eine bemerkenswerte Geschichte.
Die drei Protagonisten waren nämlich aus Damflos, über deren außergewöhnliches Erlebnis wir heute berichten möchten.
Ob die Geschichte wahr ist, weiß man genauso bestimmt wie von der Legende aus dem Morgenland. Hören Sie zu...Die "Heiligen Drei Könige"

 

702Löffel und Glas, bewegt was. Die Gemeinden von Damflos und Piesau haben schon vor längerem die Zeit vom 30. September bis 3. Oktober 2011 als Jubiläumstermin festgelegt. Seitdem planen die Räte die Festlichkeiten in Piesau. hier geht's weiterFeierlichkeiten zum Jubiläum

 

7021994 war noch alles neu. Man wollte wissen wie es in den neuen Bundesländern ist. Um dies zu erkunden machten sich einige Damfloser auf den Weg nach Thüringen. Sie wohnten in Neuhaus am Rennweg. Von hieraus war der Rennsteig gut zu erreichen. Während der ersten Wanderung machten die Wanderer in Piesau Rast. Die Hasselbacher waren perfekte Gastgeber. So nahm die Partnerschaft ihren Lauf. Lesen sie hier weiterBier gründet Partnerschaft

 

702Im Kreise seiner Familie feierte Günter Becker seinen 80ten Geburtstag. Die Schar der Gratulanten war sehr groß. Familienangehörige, Nachbarn, Freunde und ehemalige Weggefährten schlossen sich der Gratulation an. So auch der Männergesangverein, Bürgermeister Wellenberg und die Ratsmitglieder aus der Zeit, als Günter Becker Mitstreiter im Gemeinderat war. Das sind jetzt schon mehr als 15 Jahre her. "Ich war gerne in diesem Gremium", so Günter Becker, "denn wir haben doch etwas für die Gemeinde Damflos bewegen können". "Leider musste ich aus gesundheitlichen Gründen dieses Amt aufgeben. Seit diesem Zeitpunkt, der auch gleichzeitig der Einstieg in den Ruhestand war, widme ich mich weiter meiner Lebensaufgabe, der Natur. Sie ist für mich mein Ein und Alles. Obwohl ich mich, wegen meiner Krankheit, nicht mehr so gut im Wald bewegen kann, zieht es mich doch in jeder freien Minute dorthin. Mein Hund ist dafür ein treuer Wegbegleiter." Als junger Förster kam der gebürtige Dauner Günter Becker in den frühen 60er Jahren mit seiner Familie nach Damflos. Damals in das Forsthaus Thiergarten, von wo er auch das Forstrevier Thiergarten betreute. Mitte der 70er Jahre baute er im Damflöschen. Vor etwa 12 Jahren ist dieses Haus zu groß geworden. Deshalb zog er von dort einige hundert Meter weiter, wo es heute mit seine Frau Christel seinen Lebensabend verbringt. Günter Becker feiert runden Geburtstag

 

702Das Holzschnitzerhandwerk blüht wieder in Damflos! Dieses Jahr war eigentlich ideal um den Karneval intensiv planen und vorbereiten zu können. So haben sich Mitglieder der singenden Zunft, des MGV "Frohsinn" Damflos, immer Samstags getroffen ... Hier geht's weiter Fastnachtsumzug
(von Margret Bouillon-Adams) Fröhlich schunkeln Clown und Katzen,
neben einer Blumenfee,
Tiger geben sich die Tatzen,
und ein Spanier ruft: Ole! Aus dem Orient gekommen,
sieht man Scheichs ganz weiß verhüllt,
Engel flattern wie benommen,
und ein großer Löwe brüllt. Eine Eskimokapelle,
spielt schön auf im Sonnenschein,
auf `nem Schiff auf einer Welle,
sind Piraten, groß und klein. Bonbons fliegen auf die Menge,
treffen Kinder, Mann und Frau,
Prinzengarden, ein Gedränge,
alles feiert, ruft: HELAU!Die närrischen Damfloser Läffelscha

 

702Bildershow über die Teilnahme Damfloser Vereine und Einzelpersonen an dem "Rosensonntagszug" in Thiergarten.Damfloser Narren in Thiergarten

 

702NULL

 

702 Warten auf den Frühling

 

702 Warten auf den Frühling

 

702Sonntagmittag 15:00 Uhr, die richtige Zeit um Kaffee zu trinken. Wenn dazu noch etwas Unterhaltung geboten wird, schmecken Kaffee und der Kuchen noch mal so gut. Genau das hatte das Webteam aus Damflos erkannt und lud zum Nachmittagsplausch auf Damflessa Pladd ins Bürgerhaus ein. Rund 80 Interessierte waren der Einladung gefolgt. Im Mittelpunkt des gemütlichen Mundartnachmittags standen Geschichten und Gedichte aus Damflos. Man war live dabei, als eine neue Geschichte in Damfloser Mundart aufgenommen wurde. ... 

 

klicken Sie hier um mehr zu lesen

 

"Damflessa Pladd mett Kaffi ónn Kuche"

 

702Aus der Reihe „verborgene Talente in Damflos“ präsentieren wir heute das Ehepaar Arnold und Maria Schmitt, geb. Brill, aus dem „onnaschde Egge“. Einer ihrer Leidenschaften ist das Arbeiten mit Schafwolle und Holz. Hier geht es weiterFilzen, eine Leidenschaft

 

702NULLLandtagswahl 2011 - vorläufiges Ergebnis - Damflos

 

702

 
Wahlkreisabgeordnete(r)Stimmen
SPD (Alfons Maximini)142
CDU (Bernhard Henter)113
FDP (Beck)7
GRÜNE (Nabinger)38
DIE LINKE (Breuer)29
PIRATEN (Muno)6

Wahlkreisstimme 702

 
ParteiStimmenin %
SPD13840,7
CDU11433,6
FDP51,5
GRÜNE4112,1
DIE LINKE308,8
REP  
NPD20,6
ödp10,3
BüSo  
ddp  
FREIE WÄHLER51,5
PIRATEN30,9

Landesstimme 702

Einladung

 Peter Schu wird am Samstag 7. Mai, 17:00 Uhr im Bürgerhaus in Damflos seine Erfahrungen und Erlebnisse aus seinem kürzlich beendeten Einsatz in Nordafghanistan vorstellen. Die RK Damflos würde sich sehr freuen, interessierte Damfloser an dieser Veranstaltung begrüßen zu dürfen, gerne auch mit Partner und interessierten Freunden. Hier mehrAfghanistan aus erster Hand

 

702NULL... aus dem "Damfloser Erzählschatz"

 

702Wonnemonat Mai! 
Ein Monat zum Heiraten.
Die ganze Familie ist damit beschäftigt den wichtigsten Tag der Tochter vorzubereiten. Es läuft im Prinzip alles perfekt.
... und dann passiert das Grand Malheur. ... mehr hier.Dä Hochzäijdskuche

 

702NULL

 

702 

 

702

Das Laufen ist zu einem großen Volkssport geworden. 
Auch in Damflos haben bereits viele das Laufen für sich entdeckt, so wie Sascha Hammes.

 

In unserer neuen Reihe „Damflos bewegt sich“ erzählt er, was ihn am Laufsport begeistert. Sascha Hammes aus Damflos betreibt diesen Sport schon viele Jahre. Er wird uns heute und in zwei weiteren Folgen hier unter dem Motto „Damflos bewegt sich“ von seinem Sport berichten.

 

702NULLDamflos bewegt sich (Teil 1)

 

702NULL

 

702 

 

702 

 

702hier, das Interview auch zum Nachlesen

 

702Hier sind wir wieder bei „Damflos bewegt sich“ Sascha hat uns beim letzten Mal von der Begeisterung und der Schönheit des Laufens erzählt. Er ist aber nicht nur Läufer oder Radfahrer sondern vor allem auch ein passionierter Triathlon-Sportler.

 

702 

 

702 

 

702 

 

702hier, das Interview auch zum Nachlesen

 

702NULLDamflos bewegt sich (Teil 3)

 

702Und hier sind wir wieder bei „Damflos bewegt sich“. Beim letzten mal haben wir von Sascha’s Begeisterung für den Triathlon-Sport erfahren. Wer sich für den Ausdauersport interessiert beginnt aber nicht gleich mit den Triathlon. Heute erzählt uns Sascha was man als Anfänger beim Laufen beachten sollte.

 

702 

 

702 

 

702 

 

702hier, das Interview auch zum Hören und Nachlesen

 

702 Damflos im Südwestfernsehen

 

702 Die Gääs onn die Boone

 

702Die Oma hatte den ganzen Nachmittag Stangenbohnen geerntet. Die fein säuberlich geputzten und geschnittenen Bohnen befanden sich nun in dem einen und der Bohnenabfall in dem anderen Eimer. Der Peter, ihr Enkel sollte nun den Bohnenabfall ..... ... aber hören und lesen Sie selbst was geschehen ist.

 

702NULLAudio Die Gääs

 

702NULL

 

702...nicht nur reden, sondern handeln! Unter diesem Motto verrichten Gemeinderatsmitglieder und freiwillige Helfer Arbeiten in ihrer Gemeinde. Am Samstag, dem 4. Juni 2011 hatten sich die Helfer an verschiedenen "Brennpunkten" zusammengefunden um uneigennützig ihren Dienst zu Verfügung zu stellen. An der Bruder-Klaus-Kapelle wurde die Stützmauer saniert. Ein Spielgerät auf dem Spielplatz, der Brunnen und das von den Reservisten gestiftete Kreuz am Friedhof erhielten einen neuen Anstrich. Im weiteren Verlauf dieser Arbeiten wurden auch Gedenktafeln aus den beiden Weltkriegen von Wettereinflüssen gefreit. Alle Helfer bestätigten im Anschluss an ihren Einsatz, dass diese Arbeiten Spaß gemacht haben. Gleichzeitig wurden weitere Einsätze in Aussicht gestellt. Wer sich ebenfalls an freiwilligen Einsätzen in der Gemeinde Damflos beteiligen möchte ist gerne eingeladen. Der Bürgermeister und jedes Gemeinderatsmitglied nehmen gerne Anmeldungen entgegen. Es gibt viel zu tun, packen wir's an!Der Gemeinderat packt an

 

702Der HGV (Hochwald-Gewerbe-Verband) hat auf der HOWA im April diesen Jahres in Hermeskeil einen Wettbewerb für den schönsten Garten auf dem Hochwald ausgeschrieben. Aus Damflos nahmen Kai Arend und seine Frau Eileen an diesem Wettbewerb teil. Mit viel Mühe, Geduld und Fachwissen haben die beiden ihren Garten gestaltet. Das Wetter der letzten Monate hat dem Wachstum von Gras und Pflanzen sehr zugesetzt, so dass es für Gartenliebhaber eine große Herausforderung war sich diesem Wettbewerb zu stellen. Am Donnerstag, dem 9. Juni war es so weit. Der Garten von Kai und Eileen war einer von 15 Anmeldungen die beim Hochwald Gewerbe Verband eingegangen sind. Von einer Kommission, bestehend aus Gartenspezialisten um die Marketingassistentin Nadja Tafelmeier, wurde der Garten nach festgelegten Kriterien auf einer Skala von 1 bis 10 bewertet. Dazu zählen unter anderem: Gestaltung und Dekoration, Blumen- und Pflanzenauswahl sowie der Pflegezustand. Die Bewertungskommission wird in einem weiteren Schritt alle gemeldeten Gärten auswerten. Danach wird der Sieger feststehen, der dann in der Stadtwoche mit einem Preis geehrt wird. 

 

Schönster Garten in Damflos?

 

702 Archiv

 

702 

 

702 Gedicht

 

702Die Challenge Triathlon Roth ist das größte Sportereignis des Jahres in Bayern. An diesem Sonntag, am 10. Juli, trafen sich im fränkischen Roth ca. 5000 Sportler um 3,8 Kilometer zu schwimmen, 180 Kilometer Rad zu fahren und 42,2 Kilometer zu laufen. Volker Pink und Sascha Hammes, gleich zwei Damfloser Triathlon-Athleten nahmen an dem Wettkampf teil. 

(Bericht folgt)

Challenge Triathlon Roth

 

702Volker Pink im Ziel:

 
Platz (M/W)1395
Platz (AK)356
Zielzeit (Brutto)11:47:52

Sascha Hammes im Ziel

Platz (M/W)1897
Platz (AK)393
Zielzeit (Brutto)12:31:10

(Bericht folgt) Challenge Triathlon Roth 702NULL

 

702 Challenge Triathlon Roth

 

702 

 

702Hallo liebe Fangemeinde, vielen Dank für Eure anfeuernden e-Mails, SMS Anrufe etc.! Hier vorab ein erster kurzer Rennbericht. Die Auftaktdisziplin von 3,8km Schwimmen war eine Wohltat, der Kanal hatte knapp 21,5 Grad, ich kam mit guter Verfassung nach 1 Std und 30 Minuten aus dem Neoprenanzug und konnte mich gut beweglich zum Radfahren in unter 4 Minuten umziehen. Voller Freude auf meine Laugenbretzel, die ich extra am Lenker befestigt hatte, kletterte ich auf mein Zeitfahrrad und kurbelte los.... 

... den kompletten Bericht, hier zum Nachlesen

Sascha Hammes berichtet von seinem Wettkampf in Roth

 

702

Heute setzen wir unser Interview mit Sandra und Andy fort.

 

Beim letzten Mal haben uns die Beiden von ihren ersten Eindrücken in den USA erzählt und davon, dass ihre Tochter Elisa in Amerika zur Welt gekommen ist.

Heute berichten sie uns von ihrem Alltag in Cincinnati und die Freude auf eine Rückkehr in die alte Heimat. Hören wir weiter rein!

5 Jahre Amerika und zurück (Teil 2)

 

702NULL

 

702 

 

702 wähle

 

702Am vergangenen Samstag, dem 16. Juli, veranstaltete die diesjährige Jungenfirmgruppe unter der Leitung von Margit Sperber erstmals eine große Autowaschaktion vor dem Damfloser Bürgerhaus. Dabei handelte es sich um ein soziales Projekt, das die Gruppe anlässlich ihrer Firmung initiierte. Für jedes gewaschene Auto wurde eine Spende für die Villa Kunterbunt in Trier erbeten. Mit 26 gewaschenen Autos und einem Erlös von insgesamt 256 € war die Aktion ein voller Erfolg. Ein Dank ergeht an alle, die dieses Sozialprojekt unterstützt haben!   Waschaktion der Jungenfirmgruppe in Damflos

 

702 ... jetzt Termin schon vormerken.

 

702Angenehmes Wetter, viele Gäste und eine bunte Warenvielfalt machten den ersten Dorf-Flohmarkt der Krabbelgruppe ´Damfloser Strolche´ zu einem tollen Erlebnis für die ganze Familie. Hier geht's weiterDamfloser Dorf-Flohmarkt ein voller Erfolg!

 

702

Nach erfolgreicher Renovierung der Damfloser Kirche wird morgen, Sonntag den 4. September, Weihbischof Dr. Helmut Dieser um 10:00 Uhr im Rahmen der hl. Messe den Altar weihen.

Das anschließende Pfarrfest findet im Bürgerhaus statt.

Altarweihe nach Renovierung und Pfarrfest

 

702Im Jahre 1990 war es, als der damalige Pastor Gerhard Spelz eine Pilgerfahrt nach Flüeli in der Schweiz organisierte. Unter den Pilgern waren auch die späteren Erbauer der Bruder-Klaus-Kapelle. Dabei reifte erneut die Idee in Damflos eine Kapelle zu bauen. Als dann noch Pastor Spelz die Spende einer Bruder-Klaus Statue zusagte, war es geschehen. Klaus Bier, Peter Leicht und Günter Liebscher organisierten den schon langen geplanten Bau der Kapelle. Im April 1991 konnte nach den Plänen von Peter Sens das Vorhaben in Angriff genommen werden. Schon im Oktober gleichen Jahres wurde die Kapelle eingeweiht. In einer feierlichen Prozession wurden die beiden Statuen, eine Muttergottes und die des heiligen Bruder-Klaus, von der Reservistenkameradschaft in das Tal an der Prims getragen. Seit dieser Zeit ist die Bruder-Klaus-Kapelle für Damfloser Bürger und viele Wanderer ein Ort der Besinnung. Der Wettergott meinte es am vergangenen Wochenende nicht gut mit den Organisatoren der Jubiläumsfeier, so dass diese kurzfristig in das Bürgerhaus verlegt werden musste. Der Zelebrant der Jubiläumsmesse, Ottfried Stertenbrink, wünschte sich in seiner Predigt das die Damfloser sich einige der Eigenschaften von Bruder-Klaus zu Eigen machen. 20 Jahre Bruder Klaus

 

702Am vergangenen Samstag, dem 27. Aug. 2011 unterstützte die Mädchenfirmgruppe die Renovierungsarbeiten in der Kirche. So wie bereits die Jungenfirmgruppe haben sich die Mädchen ebenfalls sozial engagiert und dieses Projekt initiiert. Unterstützt von Stefanie Wellenberg und Marika Bauer wurde der Boden geschruppt und alle Kirchenbänke poliert. Dank der tatkräftigen Hilfe der Mädchen geht die Renovierung noch zügiger voran, so dass am nächsten Wochenende pünktlich der Altar vom Trierer Weihbischof Dr. Dieser eingewiehen werden kann. Firmlinge helfen beim Renovieren

 

702Michael wollte seinen neunen Roller unbedingt seinen Schulfreunden zeigen. Zu einer Probefahrt lud er seine Nachbarin ein. Beide fuhren zusammen auf dem Roller die abschüssige Kapellenstraße hinunter. Sie machten sich keine Gedanken darüber, dass auch andere Verkehrsteilnehmer diese Straße benutzen. Dann geschah es: Lesen und hören sie hierFahrerflucht

 

702Einige Tage vor dem diesjährigen Kirchweihfest  wurde die Orgel staubdicht „eingepackt“. Das war das Startzeichen für umfangreiche Renovierungsarbeiten in der Kirche. Zunächst wurde der Altar ausgebaut und zwei Altarstufen abgetragen. Aus den übriggebliebenen Sandsteinen und dem Altartisch wurde ein neuer Altar, ein Ambo und je eine Stele für das Allerheiligste, die Johannes-Staue geformt, sowie der Fußboden neu gelegt. Lesen sieh hier weiter.Altar nach Renovierung eingeweiht

 

702Der Musikverein "Concordia" Damflos veranstaltete zusammen mit dem Tennisverein Damflos am Samstag, dem 24. September 2011, ein zünftiges Biergartenfest im Damfloser Bürgerhaus. Hier geht es weiterO zapft is

 

702An alle Gesundheitsbewußten!! Am Montag dem 17. Oktober 2011 um 19:15Uhr beginnt wieder ein neuer Kurs der Gesundheitsgymnastik im Bürgerhaus Damflos. Unter der Leitung von Markus Schmitt wird ein Fitnisstrainig durchgeführt, dass Beschwerden in speziellen Problemzonen des Körpers durch gezielte, funktionell richtig ausgeführte Gymnastik vorbeugend oder verbessernd entgegenwirkt. Interessenten melden sich bei: Marika Bauer Telefon 06503-8411Neuer Kurs

 

702
... ehrlich, hätten Sie gewusst wieviel Wasser so ein kleiner Hund säuft?
Wenn nicht, dann hören Sie genau hin. 

zum Nachlesen, bitte hier klicken

Wassa foa de Hond

 

702NULL

 

702NULL

 

702 

 

702 Oktobertag - Gedicht

 

702 

 

702Am 18. Oktober 2011 um 19:00 Uhr startete der Projektchor im Gasthaus Schu mit der ersten Probe.  lesen sie hier weiterProjektchor Damflos

 

702NULLAus dem Erzählschatz der Damfloser

 

702Wir schreiben das Jahr 1930. Die Weltwirtschaftskrise hat auch Damflos mit aller Härte erfasst. Viele Männer sind ohne Arbeit. Besonders die jungen Leute haben wenige Chancen auf eine geregelte Beschäftigung. So verbrachten viele ihre Zeit damit sich mit Gelegenheitsarbeiten ein paar Mark zu verdienen oder sich, wie in unserer Geschichte, Gedanken darum zu machen wie man in irgendeiner Weise an Geld kommen könne. Zwei junge Burschen aus Damflos hatten da eine Idee... Den ersten Teil hören Sie heute und zwei weitere Folgen jeweils in der darauffolgenden Woche.Die Münzmacher (Teil 1)

 

702NULL

 

702NULLTeil1

 

702NULLAus dem Erzählschatz der Damfloser

 

702Heute setzen wir unsere Geschichte fort. Was ist beim letzten mal passiert? Im Jahr 1930, als die Weltwirtschaftskrise auch in Damflos mit Not und Arbeitslosigkeit zu spüren war, haben zwei junge Männer aus Damflos, teils aus Frust und teils zum Zeitvertreib, ein Verfahren entwickelt wie man aus altem Blei und Gips neue Fünf-Mark-Stücke herstellen konnte.
Das Ergebnis ihrer Arbeit sah verblüffend echt aus.
Um festzustellen ob auch andere Personen die Münzen für echt halten würden, legten sie die Münzen in der Stube auf den Küchenschrank. ... und so geht die Geschichte weiter Den dritten und letzten Teil können Sie in einer Woche hören.Die Münzmacher (Teil 2)

 

702 FünfMarkMunze

 

702 Teil2

 

702NULLAus dem Erzählschatz der Damfloser

 

702 

Heute setzen wir unsere Geschichte fort. Was ist beim letzten mal passiert?

Mutter Elisabeth hat die beiden Münzen auf dem Küchenschrank entdeckt und hat damit im Lebensmittelgeschäft "beim Lien" eingekauft.
Beide hielten die Fünf-Mark-Stücke für echt.

... wie die Geschichte ausging erfahren Sie nun im dritten Teil.

Die Münzmacher (Teil 3)

 

702 

 

702 Teil3

 

702Am 30. Oktober 2011 wurde der Pfarrgemeinderat für 4 Jahre neu gewählt. In das Gremium wurden gewählt: Becker Roswitha; Cäsar Sandra; Frey, Anni; Kaub, Margret; Kronenberger, Rita; Pink, Gerti; Wellenberg, Steffi. 
Die konstituierende Sitzung findet am 2. Dezember 2011 statt. Über das Ergebnis berichten wir auch hier.Pfarrgemeinderat neu gewählt

 

702Am Sonntag, dem 13. November um 10:00 Uhr treffen sich Bürger aus Damflos am Kriegerdenkmal in der Dorfmitte. Hier wird dann der Toten der beiden Weltkriege gedacht. Musik- und Männergesangverein umrahmen das Gedenken musikalisch. Seit 1926 wird jährlich der Volkstrauertag begangen. Hinter jedem, der auf dem Kriegerdenkmal eingemeißelten Namen stehen Schicksale. Schicksale die in den Familien viel Leid hervorgerufen haben. Während der Kriege waren Mütter, Väter, Geschwister und Verwandte immer mit den Gedanken bei ihren Angehörigen in den Krisengebieten. So auch in der folgenden Geschichte.Der letzte Gruß

 

702Die perfekte Zusammenarbeit von Bürgern und Gemeinderat macht eine kostengünstige Friedhofserweiterung möglich. Die gestiegene Sterberate der letzten Jahre machte eine Erweiterung des Friedhofs erforderlich. Wegen der noch nicht abgelaufenen Ruhefristen war zunächst eine Erweiterung hinter der Friedhofskapelle geplant. Kosten von über 130.000 Euro für dieses Vorhaben waren von der Gemeinde Damflos nicht zu schultern und haben den Gemeinderat zu einem Umdenken gezwungen. Der Bereitwilligkeit von Angehören ist es zu verdanken, dass im Bereich der jetzigen Erweiterung die Ruhefristen verkürzt werden konnten. Nur so war es möglich, eine Lösung umzusetzen die rund 100.000 Euro einsparte. Jetzt ist die Erweiterung abgeschlossen. Für den terrassenförmigen Ausbau wurden Fundamente gegossen, Randsteine gesetzt, Wege befestigt und geteert sowie Grünflächen eingesät. Die Erweiterung fügt sich wunderbar in den alten Bestand ein. Damflos ist stolz, in Zeiten „leerer“ Kassen, in Zusammenarbeit mit den Bürgern vieles bewegen zu können!Friedhof erweitert

 

702NULLAudio der letzte gruss

 

702NULLder letzte gruss

 

702NULL

 

702Es war der Tag vor Nikolaus. Die beiden Mädchen sollten vom Frisör noch die Haare geschnitten bekommen.... So beginnt unsere heutige Geschichte. Hören Sie einfach rein.Dae Hoarschnitt

 

702NULL

 

702 

 

702 

 

702Das Bürgerhaus ist seit einigen Tagen um eine Bildwand reicher. Auf der Stirnseite des kleinen Saales wurde die bereits bestehende Bildwand fortgesetzt. Hier ist eine aktuelle Luftaufnahme von Damflos umrahmt von den Bürgermeistern seit 1915 zu sehen. Wunderschöne Bilder des früheren Damflos sind ebenfalls zu sehen. Darunter das älteste von Damflos existierende Foto. In der alten Bildwand wurden 3 Bilder ausgetauscht die erst in den letzten Monaten entstanden. An dieser Stelle sollen immer wieder die neuesten Bilder zu sehen sein. Die Idee für das Ausweiten der Fotowand kam im Rahmen einer WebTeam-Sitzung, in der auch die Webseite gestaltet wird. Es war also kein weiter Weg Fotos die in diesem Team bearbeitet werden auch noch in eine Form zu bringen, die dann in der Fotowand präsentiert werden können. Die neuen Fotos sind entweder aus dem Landesarchiv Koblenz, dem Privatarchiv von Karl-Heinz Kaub, der auch die Bilder teilweise bearbeitet  und das Gesamtwerk anschließend  der Gemeinde gespendet hat.Neue Bildwand im Bürgerhaus

 

702Die Damfloser Vereinsgemeinschaft zusammen mit der Krabbelgruppe und dem Männergesangverein als Veranstalter hatten alle ihre Mitglieder eingeladen. Montag 5. Dezember, am Vorabend des Nikolaustages, es war schon lange dunkel, viele Kinder hatten sich im Bürgerhaus versammelt, da klopfte es an die Tür. hier geht's weiterBesuch vom Nikolaus

 

702Damfloser Kommunionkinder lesen Adventsgeschichten Am Donnerstag, dem 15. Dezember um 17:30 Uhr veranstalten Kinder die im nächsten Jahr zu 1. hl. Kommunion gehen, einen lebendigen Adventskalender auf dem Spielplatz am Dorfplatz. Musiker umrahmen die kleine Feierlichkeit mit festlichen Liedern. Über eine rege Teilnahme würden sich die Kinder sehr freuen. Sie bieten anschließend selbstgebackene Plätzchen und Getränke an.Kommunionkinder laden ein

 

702Für Christen ist es zu einem gewohnten Ritual geworden das Weihnachtsfest am Heiligen Abend mit dem Besuch des Gottesdienstes zu beginnen. In diesem Jahr hat der Projektchor des MGV Frohsinn Damflos die Christmette in der Kirche von Damflos feierlich umrahmt.Christmette am Heiligen Abend

 

702NULL

 

703

Die Räte aus Damflos und Thiergarten treffen sich. Es ist eigentlich schon Tradition, dass sich die beiden Räte treffen. Wer dabei  einen Komplott oder gar die Vorbereitungen für einen Zusammenschluss beider Gemeinden vermutet liegt total falsch.   Vor einigen Jahren, genauer gesagt, als die beiden Brücken über die Prims erneuert werden mussten hat man sich zu einer Besichtigung der Bauwerke getroffen. Seitdem ist es tatsächlich zur Tradition geworden, das  die Räte sich einmal im Jahr treffen um eine gute Nachbarschaft zu pflegen.  Es bleibt natürlich nicht aus, dass auch über die vom Land Rheinland-Pfalz verordnete Gebietsreform gesprochen wird. Die Räte stellen dabei fest, dass oft eine zwanglose Nachbarschaft besser funktioniert als eine per Order verordnete.  Diese Gemeinsamkeiten sorgten dafür, dass diese Tradition schon mehr als 15 Jahre besteht. „In dieser Zeit ist schon viel Wasser die Prims hinunter gelaufen“. Das heißt: Von den damaligen  Ratsmitgliedern sind nur wenige übrig geblieben, neue sind hinzugekommen, die Bürgermeister haben gewechselt. Trotzdem war die Stimmung wie  immer gut. Dies kann nicht nur an dem guten Essen liegen, das ein Gönner  jährlich spendet. Hier stimmt die Chemie.  Dies äußerte sich auch an dem lang hinaus gezögerten Ende der gemütlichen und durchaus wichtigen Gemeinderatssitzung der beiden Nachbarn.

Eine gute Nachbarschaft

 

708Du wunderschöner Sommertag, 
lädst ein, dich zu genießen,
erfreust mit Blumen, die man mag, 
die in Rabatten sprießen.   Hortensien – ein Blütenmeer, 
gleich neben Löwenmäulchen, 
ein lila-blaues Schneeballheer, 
aus dicken, runden Knäuelchen.   Lavendel wiegt sich sanft im Wind, 
und schmeichelt roten Rosen, 
üppiger Phlox wächst hoch – geschwind, 
als wollt er sie liebkosen.   Auch unser rotes Katertier, 
genießt ganz ohne Frage, 
des Sommers Wärme – so wie wir, 
an diesem schönen Tage.   ©Margareta Bouillon-Adams DamflosSchöner Sommertag

 

708NULL

 

709NULL

 

709

 

710NULL5 Jahre in Amerika

 

710NULL

 

710

5 Jahre Amerika und zurück (Teil 1)

 

 

Wie sagt man so treffend: Wer eine Reise tut hat etwas zu erzählen.

Amerika ist für viele noch immer ein Traumland.

Für Andreas Cäsar und seiner Frau Sandra wurde dieser Traum wahr.

Andreas hatte vor gut fünf Jahren die berufliche Chance seiner Firma genutzt um in den Vereinigten Staaten ein paar Jahre zu arbeiten und zu leben.

 

Matthias Bauer hat die beiden interviewt.

 

2005 hast du dich nach einem Angebot deiner Firma entschieden nach Amerika zu gehen.

 

Andreas: Ja, es war eine Stellenausschreibung die gut zu meinen Qualifikationen gepasst und mich gereizt hat.

 

Ihr habt dann hier alles zusammengepackt. Du bist dann zunächst alleine nach Amerika und Sandra ist dann irgendwann nachgekommen. Kannst du mal schildern wie das ist, wenn man in einem fremden Land ankommt?

 

Andreas: Ich bin ganz alleine dort angekommen. Alle sprechen eine andere Sprache. Mein Englisch war sehr holprig. Es war schon umwerfend, wie das mit einer anderen Mentalität funktioniert. Die Amerikaner haben ja einen ganz anderen Kulturkreis, die haben viele Afroamerikaner und Mexikaner, die denken ganz anderes wie wir in Deutschland. Arbeitslosenversicherungen kennen die nicht. Das wollen die auch nicht. Sie wollen ganz einfach selbst entscheiden wie sie ihr Geld verwalten.

 

Wie lange hast du denn gebraucht um den Einstieg in der neuen Welt so richtig zu finden?

 

Andreas: Ein Jahr habe ich gebraucht um richtig anzukommen.

 

Nach sechs Wochen war es dann so weit, dann ist Sandra nachgekommen. Was hast du dann in Amerika gemacht?

 

Sandra: Am Anfang habe ich zunächst den Andy unterstützt; ich durfte ja auch nicht arbeiten. Man muss zunächst einmal eine Arbeitserlaubnis beantragen und den ganzen Papierkram erledigen. Es hat ein ganzes Jahr gedauert, bis ich die Arbeitserlaubnis bekommen habe. Und die habe ich dann nur bekommen, weil ich mit Andy verheiratet bin. In der Zwischenzeit habe ich mich ehrenamtlich betätigt. Ehrenamtliche Tätigkeiten sind in Amerika sehr verbreitet. Es machen viele Leute ob Jung oder Alt und ohne sie würde die amerikanische Gesellschaft nicht funktionieren.

 

Irgendwann bist du dann in deinen erlernten Beruf eingestiegen?

 

Sandra: Ich bin Soziologin und habe in Trier studiert. In Amerika habe ich eine Stelle als Deutschlehrerin bekommen und habe dort in einer Sprachschule gearbeitet. Später habe ich dann auch bei Andys Arbeitgeber Deutschkurse gegeben.

 

Dann habt ihr eurer Liebe durch die Geburt eurer Tochter Elisa gekrönt.

 

Sandra: Genau! Elisa ist am 9. Juli letzten Jahres zur Welt gekommen und hat dadurch auch einen amerikanischen Pass. Das war ein tolles Erlebnis. Also, ich muss sagen die Freundlichkeit und die Serviceleitungen sind Wahnsinn. Das erlebt man dann auch im Krankenhaus.

Andy: Weil man die freie Wahl hat, ist der Konkurrenzkampf in Amerika größer als in Deutschland. Die wissen, wenn ein Kranker nicht zu uns kommt, dann geht er zum nächsten Krankenhaus; quasi um die Ecke.

Sandra: Die sind alle so nett und zuvorkommend. Ich habe mich im Krankenhaus gefühlt wie im Hotel.

 

Vielen Dank Sandra und Andy!

 

Beim nächsten Mal werden wir auf jeden Fall noch einiges mehr erfahren.

Bis dahin. Wir sind sehr gespannt darauf.

5 Jahre Amerika und zurück (Teil 1)

 

710

 

 

Das Interview führte: Matthias Bauer
Moderation: Marika Bauer
Schnitt: Stefan Pink
Introsound: Audiyou.de - lagerfeuer-28folk29

 

710NULL

 

710

5 Jahre Amerika und zurück (Teil 2)

 

 

 

Heute setzen wir unser Interview mit Sandra und Andy fort.Beim letzten Mal haben uns die Beiden von ihren ersten Eindrücken in den USA erzählt und davon, dass ihre Tochter Elisa in Amerika zur Welt gekommen ist.Heute berichten sie uns von ihrem Alltag in Cincinnati und die Freude auf eine Rückkehr in die alte Heimat. Hören wir weiter rein!
-----Wo genau in Amerika habt ihr euch denn niedergelassen?Sandra: Wir haben in Fairfield, in einer Vorstadt von Cincinnati (Ohio), gelebt. Fairfield ist eine Stadt mit ca. 30.000 Einwohnern und ist ganz typisch amerikanisch, genauso wie man es immer im Fernsehen sieht. Andy hatte von seiner Wohnung zur Arbeit nur ungefähr 5 Minuten, quasi über die Straße. Die Infrastruktur in Fairfield war super, in jeder Richtung, im Umkreis von 10 Minuten, waren riesige Einkaufszentren, Krankenhäuser und Ärzte. Und das Tollste: man kann dort 24 Stunden am Tag einkaufen. Das war sehr bequem. Die Freizeitmöglichkeiten in so einem Großstadtgebiet sind auch unbegrenzt, also haben wir beispielsweise Square-Dance getanzt und Volleyball usw. gespielt.Ihr ward in Fairfield insgesamt 5 Jahre. In dieser Zeit habt ihr neue Freunde kennen gelernt und euch so richtig eingelebt. Es hat sich alles automatisiert. Irgendwann aber kommt die Zeit wenn der Arbeitsvertrag ausläuft. Also der Zeitpunkt an dem man sich entscheidet, ob der Vertrag verlängert werden soll oder ob man Abschied nehmen muss. Ihr habt euch für das Letztere entschieden. Wie schwer war das?Sandra: Wir sind mit einem lachenden und mit einem weinenden Auge aufgebrochen. In den 5 Jahren hat man viele Freunde kennen gelernt, aber man freut sich auch auf die Freunde in der alten Heimat.Andy: Hier in Deutschland fühlt man sich doch wohler weil man alles noch besser kennt.Sandra: Hier haben wir die Familie die immer um einen herum ist. Damflos ist überschaubarer, hier kennt man Jeden. Man geht durchs Dorf, spricht mit Jedem, geht zur Kirmes und kommt bei einem Bier mit Freunden und Bekannten zusammen. Es ist schon toll. 
Im Herbst letzten Jahres ist dann eure Entscheidung gefallen, wieder nach Deutschland zu gehen. In der langen Zeit habt ihr doch sicherlich euren Hausstand vergrößert. Das alles mußte doch auch noch in die „Koffer“ passen. Wie habt ihr das geleistet?Sandra: Da hast du Recht. Geplant war zunächst ein Aufenthalt von 2 Jahren. In dieser Zeit haben wir immer versucht uns so provisorisch wie möglich einzurichten. Dann wurde doch mehr daraus. Aus der „Bananenkiste“ wurde dann doch eine ordentliche Wohnungseinrichtung. Am Ende mussten wir dann mit einem riesen Container umziehen. 
Was war denn so das Größte was ihr mitbringen musstet?Andy: Ja, das war unser Auto das auch in den Container musste.Unsere Homepage ist Weltweit zu sehen und zu hören. Ihr könnt die Gelegenheit nutzen um euren zurückgeblieben Freunden Grüße zu senden.Sandra: This was an interview of Andy and Sandra. We´ve been living in America for the last five years and we´ve actually returned to Damflos, Germany, in December of last year. There is a group here in Damflos that meets on a regular basis. They conduct interviews and they would like to make this newsletter a little more international, so you will be able to hear some more stuff in the future.Andy and I also want to send some big hugs and greetings over the big sea! I would like to say hello to the Panera girls. That´s a group I´ve been having very nice lunches with every Friday. And then of course the volleyball people, especially Elisa´s Nana Kara, and the other players, Sherri, Hendrik and all of Elisa´s American Auties. 

 

Andy: I would like to say hello to my German and American co-workers, and of course to the whole Bilstein team! And also some greetings to our neighbors!Sandra: Hi there, we hope you are all doing great!DEUTSCH:Sandra: Andy und ich wurden hier über unseren fünfjährigen Aufenthalt in Amerika interviewt. Letzten Dezember sind wir zurück nach Damflos gezogen, wo es eine Gruppe gibt, die sich regelmäßig trifft und Berichte über verschiedenste Leute verfasst. Also in Zukunft wird dieser Newsletter international und man wird mehrere solcher Beiträge hören können. 
Andy und ich möchten auch gerne noch ein paar Grüße über den großen Teich zu unseren Freunden senden. Da gibt es die Panera-Mädels, mit denen ich mich einmal wöchentlich zu lustigen und unterhaltsamen Mittagspausen getroffen habe. Und natürlich unsere Volleyball-Partner, vor allem Elisas `Ersatz-Oma` Kara, Sherri, Hendrik, und Elisas Amerikanische ´Tanten`.Andy: Ein großes ´Hallo´ auch an meine deutschen und amerikanischen Kollegen und natürlich an das gesamte Bilstein-Team! Und viele Grüße an unsere Nachbarn!Sandra: Hallo Ihr da drüben, wir hoffen, dass es Euch gut geht! ------ Ja. Amerika sollte man einmal erlebt haben.
Aber es scheint wohl auch schön zu sein, wieder in die alte Heimat zurückzukehren.Vielen Dank Sandra und Andy, dass ihr den Lesern und Hörern unserer Website Eure Erfahrungen in Amerika so erfrischend geschildert habt. 

 

 

710NULL

 

710 

 

710NULL

 

711Hallo liebe Fangemeinde,   vielen Dank für Eure anfeuernden e-Mails, SMS Anrufe etc.!   Hier vorab ein erster kurzer Rennbericht, ein ausführliches Werk mit  Vor- Nachbereitung und Eindrücken von der Veranstaltung folgt.   Die Auftaktdisziplin von 3,8km Schwimmen war eine Wohltat, der Kanal hatte knapp 21,5 Grad, ich kam mit guter Verfassung nach 1 Std und 30 Minuten aus dem Neoprenanzug und konnte mich gut beweglich zum Radfahren in unter 4 Minuten  umziehen.   Voller Freude auf meine Laugenbretzel, die ich extra am Lenker befestigt hatte, kletterte ich auf mein Zeitfahrrad und kurbelte los. Trotzdem ich nach nur einem halben Kilometer schon meine Bretzn wieder verloren hatte, kam ich locker in den Tritt und habe die ersten 30 Radkilometer damit verbracht Energie in Form von Riegeln, Bananen und flüssigem- Isotonischem Material zu Tanken. Auf Km 35 kamen zuerst der Vize-Weltmeister und amtierender Europameister und späterer Sieger Andreas Raelert und dann 3 Minuten später der zweitplazierte und Rekordinhaber auf der Radstrecke Sebastian Kienle vorbei geflogen... eine echte Abkühlung deren Seitenwind... Wahnsinn was für ein Tempo die fahren! Nach guten 75 km kam ich dann an den berühmten Solarer Berg, das ist Gänsehaut pur, Feeling wie bei der Tour de France, die Fans stehen mitten auf  der Straße und machen erst kurz vor einem Platz. Jeder hat ein anfeuerndes Wort oder einen Schulter, Po oder Helmklaps parat. Toll, aber viel zu schnell ist man über diese Erhebung herübergetragen worden. Ruckzuck war die erste Runde um und im gleichen Ritt mit nicht weniger enthusiastischen Zuschauern auch die Zweite in einer Gesamtzeit von  5 Stunden 59 Minuten vorbei. Insg. 181,5 km wegen Baustellenumleitung galt es dieses Mal zu bewältigen. O-Ton Erich Ganz: „30 Km mit dem Rad pro Stunde, da warst Du ja schneller als unser Fendt!“   Der Wechsel auf den Marathon-Lauf, d.h. Radhose und Schuhe aus, Laufhose und Turnschuhe an, war wie trainiert -problemlos- und es ging mit leichten Beinen und einem Stück Reiskuchen im Mund locker Bergab. Im Bereich von 6 Minuten bis 6.10 /Km lief ich auf die 5Km Marke zu und fühlte mich Weltklasse. Mein Ziel dieses Mal in 12 Std zu beenden fest aber nicht starr im Blick. Selbst Küsschen für meine mich  Unterstützende Frau und Tochter, waren ohne Hast möglich. Plötzlich raste mein Puls von "ruhigen" 155 auf über 176/ 180 Schläge pro Minute hoch und mein Blickfeld wurde von schwarzen Balken eingerahmt...... aus heiterem Himmel fiel mir meine mühsam auf dem Rad erarbeitete Verpflegung aus dem Gesicht.... auf Details möchte ich nicht eingehen… Retrospektiv; ein Elektrolyt Verlust der mit einem abfallenden Blutdruck und der ausgleichend hohen Herzfrequenz quittiert wurde brachte meinen Kreislauf zum erliegen. Eine nette Dame von Verpflegungsstation 6km päppelte mich wieder mit gesalzener Melone, Tuc-Keksen und Cola auf, so dass ich mich nach gefühlten 15 Min Pause strammen Schrittes auf den weiteren Weg begeben konnte. Zur gleichen Zeit etwa kam mir Volker P. entgegen, die Art wie er seine Mütze und Brille trug, ließen auch dessen schlechte Verfassung erahnen, wir feuerten uns gegenseitig an durchzuhalten. Bei KM 11 fing ich wieder an zu traben, ab km 19 wieder an zu laufen. Die fehlenden Zwischenzeiten sind durch ein Gewitter begründet, welches bei mir ungeahnte Energien freigesetzt hat, so dass ich ab Km 32 mit meinem 10 Km Bestzeittempo aufwarten konnte. Es hat so geschüttet, dass wir mit nach vorn ausgestreckten Armen gelaufen sind, um niemandem umzurennen!!!! Ehrlich, es war kein Unterschied zwischen Main/ Donau Kanal und Straße/ Weg zu erkennen. Selbst die eingeschalteten Straßenlaternen brachten keine wirkliche Helligkeit. Der Weg durch die Kopfsteingepflasterte Rother Altstadt mitten durch Gassen von Biertischgarnituren erwies sich als Eiertanz, ständig der Gefahr ausgesetzt irgendwo auszurutschen, um dann mit Oberschenkelhalskrause rollend durchs Zieltor zu humpeln. Ausgelaugt  von diesem langen Tag aber überglücklich kam ich dann mit der bekannten 12 Stunden  und 31 Minuten Finish-Zeit durchs Challenge Stadion und wurde von meiner Tochter Marie und einer trotz widrigsten Wetterbedingungen noch immer freudigen Zuschauermenge die letzten Meter über die Ziellinie begleitet.     Dankeschön nochmals an Euch alle, die für mich gefiebert, mir die Daumen gehalten und mit mir gelitten haben!     Sportliche Grüße 
Euer „Challenger“ Sascha
email: sphammes@web.de    Sascha Hammes berichtet von seinem Wettkampf in Roth

 

712

  1. Erhaltung einer Mindestinfrastruktur zur Grundversorgung durch innovative Konzepte
  • Dorfladen (Lebensmittel, Brot,Zeitschriften) 
  • Gaststätten, Bistro, Bürgertreff, Internetcafé, Biergarten
  • Kommunikation: Seniorennachmittage, Veranstaltungsort, Plaudern, Spielen, etc.Jugendclub, Kulturangebote,
  • Ehrenamt: Förderung/Organisation von ehrenamtlichem Engagement
  1. soziale Dorfentwicklung und Arbeit
     (sozialgemeinschaftliche Aktivitäten)
  • Soziale Angebote: Betreuung/Anregungen für Jugendliche, Regelmäßige Treffen, stundenweise Kinderbetreuung, Besuchsdienst bei Senioren, Kinder von Berufstätigen betreuen
  • Bildung: Schüler-u. Aufgabenbetreuung, EDV Weiterbildung,
  • Freizeitangebote: Spielplatz, Sportanlagen, Förderung von Freizeitaktivitäten
  • Kursangebote: Kochen, Basteln, Malen etc., Kulturangebote,
  • Gesundheit: Gymnastik, sportliche Aktivitäten,
  • Ehrenamt: Förderung von ehrenamtlichem Engagement
  1. Innovative Mobilitätskonzepte
  • Fahrdienste: Arzt, Apotheke, verbesserte Busverbindungen, besserer Mobilfunk,
  • Einkaufs -und Lieferservice: Organisation durch den Dorfladen
  • Ehrenamt: Einbindung in das Mobilitätskonzept
  1. Dienstleistungen v.a. Bereich haushaltsnaher, 
    touristischer u. sozialer Dienstleistungen
  • stundenweise Haushaltshilfe: Betten machen, Putzen, Hilfe beim Kochen usw.,
  • Schreib-u. Behördenservice,
  • Kleinreparaturen: z.B. Rasenmähen
  • Essen für Alleinstehende/Organisation
  • Bereitstellenvon Ferienwohnungen
  • Ehrenamt: Einbindung in das Dienstleistungskonzept

Investbedarf

 

 

Fazit: Mindestinfrastruktur zur Grundversorgung und sozialgemeinschaftliche Aktivitäten sollen zentral im Dorfmittelpunkt organisiert werden.

 

 

Definition Projekt „Zukunft Damflos“

 

712 

 

712

 

712www.lag-erbeskopf.de Das LAG Förderprogramm

 

713 Fragebogen

 

714

 

 
 
 

 

 

 

 
14.06.2011

 

 

 

 

 

 

 

 
GruppeBeschreibungBürgerhausGasthaus SchuSportler-
heim
Tennis-
heim
WaldhütteZukunft Damflos

 

 

 

 

 

 

 

 
Kinder >8schöner neuer Spielplatzx
 

 

 

 
x

 
Freizeitangebote / Förderungx
 

 

 

 
x

 
Schüler-u. Aufgabenbetreuungx
 

 

 

 
x

 

 

 

 

 

 

 

 
Kinder 8-12schöner neuer Spielplatzx
 

 

 

 
x

 
Freizeitangebote / Förderungx
 

 

 

 
x

 
Schüler-u. Aufgabenbetreuungx
 

 

 

 
x

 
Kursangebote: Kochen/EDV/xx
 

 

 
x

 
Basteln, Malen, Gymnastik o.ä.xx
 

 

 
x

 

 

 

 

 

 

 

 
Kinder 13-16Jugendclubxxxxxx

 
Internetcafexx
 

 

 
x

 
Betreuung / Anregungen für Jugendlichexx
 

 

 
x

 
Sozialangebote Jugendxx
 

 

 
x

 
Freizeitangebote / Förderungxx
 

 

 
x

 
Kursangebote: Kochen/EDV/xx
 

 

 
x

 
Basteln, Malen, Gymnastik o.ä.xx
 

 

 
x

 

 

 

 

 

 

 

 
Jugend 17-21Jugendclub, Jugendkneipexxxxxx

 
Internetcafexx
 

 

 
x

 
Betreuung Anregungen für Jugendlichexx
 

 

 
x

 
Sozialangebot Jugendxx
 

 

 
x

 
Freizeitangebote / Förderungxx
 

 

 
x

 
Kursangebote: Kochen/EDV/xx
 

 

 
x

 
Basteln, Malen, Gymnastik o.ä.xx
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Elternstundenweise Kinderbetreuungx
 

 

 

 
x

 
Kursangebote: Kochen/EDV/xx
 

 

 
x

 
Basteln, Malen, Gymnastik o.ä.xx
 

 

 
x

 
stundenweise Haushaltshilfex
 

 

 

 
x

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
BeschreibungBürgerhausGasthaus SchuSportlerheimTennisheimWaldhütteZukunft Damflos

 

 

 

 

 

 

 

 
Seniorenstundenweise Haushaltshilfex
 

 

 

 
x

 
Senioren- nachmittagexxx
 
xx

 
verbesserte Busverbindungen
 

 

 

 

 
x

 
besserer Mobilfunk
 

 

 

 

 
x

 
Regelmäßige Treffenxxx
 
xx

 
Besuchsdienst bei Senioren
 

 

 

 

 
x

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Allgemein:
 

 

 

 

 

 

 
Dorfladen, Lebensmittel, Brot, Zeitschriftenx
 

 

 

 
x

 
Gaststätte/Bistroxx
 

 

 
x

 
Kommunikation: Plaudern, Spielen, etc.xx
 

 

 
x

 
Einkaufsservicex
 

 

 

 
x

 
Schreib-u. Behördenservicex
 

 

 

 
x

 
Rasenmähen, Kleinreparaturenx
 

 

 

 
x

 
Fahrdienste: Arzt, Apothekex
 

 

 

 
x

 
Essen für Alleinstehende: Ältere, 
Kinder von Beruftätigen etc.
x?
 

 

 
x

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Ferienwohnungenx
 

 

 

 
x

 

 

 

 

 

 

 

 

714 Fragebgenauswertung 

 

714NULL 

 

714NULL 

 

714NULL 

 

714NULL 

 

715 Scheene, dongkelblooe Wääle, 
hann äisch haud gebroch, 
dief emm Wald, ganns nirrarisch, 
hann se sisch vastoch. Wai duud miea mäi Kräids so wee, 
hann die Fengre boo, 
off da Boggs noch Wääleplagge, 
onn dadd färrfd ganns schroo. Fresch gekochd dann flodd omm Oowe, 
geffd die Wääleschmiea, 
joo, die lachd disch rischdisch aan, 
die schmaggd nedd nuua miea. ©Margareta Bouillon-Adams Wääle

 

 716NULL 

 

717Dä Jääp onn dat Maarie warä schon ä älda Ehepaa. 2 Kenna hann sä groß gezoo onn ä großä Gaadä menana beplanzt. Dä Jääp wa so ä träuä Schlabbes onn haat eijentlich bäi dem Maarie nett vill zu saä gehatt. Genaua gesaat konnt ä „Flatsch“ saä, wenn die Kuh schon geschess haat. Awa ä waa domet zufrirä, wail dat Maarie enn ganz oadentlich Fraa waa on bei demm imma alles sein Oadnung hann muscht. Emm Hous haat alles gebletzt on geblinkt, wail dat Maarie so ä bissi Bozfimmel haat. Die Nobaschaft woscht dat nadealisch on hat dä Jääp nett imma beneid. Dä ganze  Daach haat dä Jääp  Holz geress on dä Hännes hat emm gehoolf. Endlich waren sä feadisch mett ihra Arwett on dat Holz wa oadentlich offänana gestapelt, so wie dat Maarie ett geä gehatt haat. Do saat dä Jääp zu saina Fraa, dem Maarie: „So Maarie, dä Hännes on äisch, mia hann wailä Fäiaowend. Dä ganze Daach hann mia geschafft wie well on geknoutst. Wai gängde mia noch gäa enn die Weatschaft, änä drenge.“ Dat Maarie haat nett scheen geguckt, wie dä Jääp dat saat. Et haat säi Jääp jo kannt. Wenn dä eascht mol gehugt haat, hätt ma dä kennä an em foulä Nähtsfaarem anbennä, dä hätt sich nett lossgeress. „ Da jä Jääp“, saat großzügisch dat Maarie, „awa bleiv nett so lang foat. Dou wäscht jo, morje frieh es Friemess om 7 Aua. Do geä mia jo all renn.“ “Kän Angscht Maarie, dä Hännes ess jo bai mia, dat gefft nett so spät”. „Ich hoffen nett foa däisch“, saat dat Marie. Flott hann sich die zwo Männa ä Jubbe iwagezoo on senn foat. No ja. Dat Maarie hat waira sein Arwet geschafft. Wie et dann schon 11 Aua waa, waret miet onn wollt enn säi Bett geä. Säi Jääp wa awa noch nett do. Dann haret foa sich hin gekrommelt:“Typisch Jääp, gefft marem dä kläne Fenga, hellt enn gläich die ganz Hand. Ä wäa bessa dehäm gebliev. “ Dann haret sich nirrageläht on ess engeschloof. Dä Jääp hat seeleruisch mett demm Hännes on noch anarää Kumpane enn da Weatschaft gehugt wie fäschtgewaas. Ähn Runde haret noa däa annara genn on käänä haat annt Hämgeä dedacht. Die Nacht wa ball romm, wie sä dann endlich ous da Weatschaft rous senn. Aach ett Schupitts Anna wa mied, hat die Weatschaftsdia abgesperrt on sich enn säi Bett geläht.  Ach dä Jääp haat sich foa loura Mirischkäät ball niemie gepackt. Koaz no 6 ess dat Maarie wachwoat. Newä imm haat känä geläh. Dat Bett wa nett benotzt. Dann haret foa sich hin gekrommelt: „Dat lo hann äisch ma gedacht, dass dä Alde die Nacht nome nett häm kemmt. Sicha huckt enn wai noch enn da Weatschaft. Loss ma dä mol häm komme.“ Dann haret sich angezoo on foa die Friehmess feadisch gemach. Off dem Wäh zua Kirch sieht et emol enn da Kurv gentiwa von da Weatschaft, wie do vill Kirchgänga stea gebliev senn on gelacht hann. Daba ess et aach mol do droff zu gang. „Ei watt gefft et dann lo lusdisches zu siä“, haret voawitzisch gefrooht. Awa do ess em ett Moul zu gang. Do hat jo säi Jääp emm Rennstän seeleruisch geschloof. Nix hat enn gemerckt. Nett wie die Lait om enn romm gestann hann on gelacht hann, enfach ga nix. Gott säi Dank war et warem, sonscht wäi deä jo enn dea Nacht enn dem Rennstään vakallt on ous wea ett merem gewähn. Sain Jack haren onna säi Kopp als Koppkessä gestoch. Sischa harän gedaacht, ä wäi enn sainem Bett. Dat dollschde awa wa, ä haat nua enn dä Stremp geschloof. Die Schuh hat ä ousgezoo on ganz oadlisch newenana enn dä Rennstän geschdellt. Oadnung muss senn! ©Margareta Bouillon-Adams Ordnung muss sein Der Jääp und die  Maarie waren schon ein älteres Ehepaar. Zwei Kinder hatten sie groß gezogen und einen großen Garten zusammen bepflanzt. Der Jääp war so ein treuer Schlappes und hatte eigentlich bei der Maarie nicht viel zu sagen. Genauer gesagt konnte er „Flatsch“ sagen, wenn die Kuh schon geschissen hatte. Aber er war damit zufrieden, weil die Maarie eine ganz ordentliche Frau war, bei der immer alles ihre Ordnung haben musste. Im Haus hat alles geblitzt und geblinkt, weil die Maarie so einen kleinen Putzfimmel hatte. Die Nachbarschaft wusste das natürlich und beneidete den Jääp nicht immer. Er hatte den ganzen Tag mit dem Hännes Holz gerissen. Endlich waren sie fertig mit ihrer Arbeit und das Holz war ordentlich aufeinander gestapelt, so wie die Maarie es gewollt hat. Dann sagte der Jääp: „So Maarie, der Hännes und ich, wir haben jetzt Feierabend. Den ganzen Tag haben wir wie wild gearbeitet. Jetzt würden wir noch gerne in die Wirtschaft einen trinken gehen.“ Die Maarie schaute nicht schön, als der Jääp das sagte. Sie kannte ihn. Wenn der erst mal saß, hätte man ihn an einen faulen Nähfaden anbinden können, er hätte sich nicht losgerissen. „ Na gut Jääp“, sagte die Maarie großzügig, „aber bleibe nicht so lange fort. Du weißt ja, morgen früh ist Frühmesse um 7 Uhr. Da gehen wir ja alle rein.“ “Keine Angst Maarie, der Hännes ist ja bei mir, das wird nicht so spät”. „Ich hoffe es für dich“, sagte die Maarie. Schnell zogen sich die beiden Männer eine Jacke an und weg waren sie. Nun gut. Die Maarie arbeitete weiter. Als es dann schon 23 Uhr war, war sie müde und wollte zu Bett gehen. Ihr Jääp war aber noch nicht da. Dann grummelte sie vor sich hin: „ Typisch Jääp, gibt man ihm den kleinen Finger, nimmt er gleich die ganze Hand. Er wäre besser zu Hause geblieben.“ Dann legte sie sich nieder und schlief ein. Der Jääp saß seelenruhig mit dem Hännes und anderen Kumpanen in der Wirtschaft wie festgewachsen. Eine Runde wurde nach der anderen getrunken und keiner dachte daran, nach Hause zu gehen. Die Nacht war fast vorbei, als dann endlich alle die Wirtschaft verließen. Auch die Schupitts Anna war müde, schloss die Wirtschaft zu und legte sich in ihr Bett.  Auch der Jääp packte sich vor lauter Müdigkeit nicht mehr. Kurz vor 6 Uhr wurde die Maarie wach. Neben ihr lag keiner. Das Bett war nicht benutzt. Dann grummelte sie vor sich hin: „Das da hab ich mir gedacht, dass der Alte die Nacht wieder nicht heim kommt. Sicher sitzt er jetzt noch in der Wirtschaft. Lass mir den mal heim kommen.“ Dann zog sie sich an und machte sich fertig, da sie ja in die Frühmesse wollte. Auf dem Weg zur Kirche sieht sie auf einmal in der Kurve gegenüber der Wirtschaft, viele Kirchgänger, die stehen blieben und lachten. Schnell ging sie auch dahin. „Was gibt es denn hier so Lustiges zu sehen“, fragte sie vorwitzig. Aber dann ging ihr der Mund zu. Da lag ja ihr Jääp in der Straßenrinne seelenruhig und schlief. Nichts merkte er. Nicht wie die Leute um ihn herum standen und lachten, einfach gar nichts. Gott sei Dank waren die Temperaturen warm, sonst wäre er ja in der Nacht in der Rinne erfroren und aus wäre es mit ihm gewesen. Seine Jacke hatte er unter seinen Kopf als Kopfkissen gestochen. Sicher dachte er, er wäre in seinem Bett. Das Tollste aber war, dass er nur in Strümpfen schlief. Die Schuhe hatte er ausgezogen und ganz ordentlich nebeneinander in die Straßenrinne gestellt.  Ordnung muss sein! ©Margareta Bouillon-AdamsOadnung muss senn

 

 721In goldnen Farben eingetaucht,
ruht die Oktoberwelt,
als wäre Stille eingehaucht,
in Wiesen, Wald und Feld.  Wie Perlen an der Schnur gereiht,
Tau auf dem Spinnennetz,
vollendete Oktoberzeit
folgst dem Naturgesetz. Erdangereichert ist die Luft,
dort unterm Birkenbaum,
riecht es nach Steinpilz, Morchelduft,
Bucheckerlebenstraum. Ich atme, lausche tief hinein,
versuche mit den Augen,
die volle Pracht im Sonnenschein,
in mich hineinzusaugen. ©Margareta Bouillon-Adams 2.10.2011Oktobertag

 

 721NULLGedicht

 

 721NULLGedicht

 

 722NULLtrenner

 

 722NULLAus dem Erzählschatz der Damfloser

 

 722Wir schreiben das Jahr 1930. Die Weltwirtschaftskrise hat auch Damflos mit aller Härte erfasst. Viele Männer sind ohne Arbeit. Besonders die jungen Leute haben wenige Chancen auf eine geregelte Beschäftigung. So verbrachten viele ihre Zeit damit sich mit Gelegenheitsarbeiten ein paar Mark zu verdienen oder sich, wie in unserer Geschichte, Gedanken darum zu machen wie man in irgendeiner Weise an Geld kommen könne. Zwei junge Burschen aus Damflos hatten da eine Idee...Die Münzmacher (Teil 1)

 

 722 münze 

 

722 Teil1 

 

722Heute setzen wir unsere Geschichte fort. Was ist beim letzten mal passiert? Im Jahr 1930, als die Weltwirtschaftskrise auch in Damflos mit Not und Arbeitslosigkeit zu spüren war, haben zwei junge Männer aus Damflos, teils aus Frust und teils zum Zeitvertreib, ein Verfahren entwickelt wie man aus altem Blei und Gips neue Fünf-Mark-Stücke herstellen konnte.
Das Ergebnis ihrer Arbeit sah verblüffend echt aus.
Um festzustellen ob auch andere Personen die Münzen für echt halten würden, legten sie die Münzen in der Stube auf den Küchenschrank. ... und so geht die Geschichte weiterDie Münzmacher (Teil 2)

 

 722 Teil3 

 

722 Teil2 

 

722NULLtrenner

 

 722Heute setzen wir unsere Geschichte fort. Was ist beim letzten mal passiert? Mutter Elisabeth hat die beiden Münzen auf dem Küchenschrank entdeckt und hat damit im Lebensmittelgeschäft "beim Lien" eingekauft.
Beide hielten die Fünf-Mark-Stücke für echt. ... wie die Geschichte ausging erfahren Sie nun im dritten Teil.Die Münzmacher (Teil 3)

 

 722 Anmerkungen 

 

7231966 - Bio-Luzil-Werbung:
 ... beseitigt mühelos auch die vier schwierigsten Flecken: 
Blut, Ei, Schweiß und Soße" 

 

723Dä Hännrisch muschd nòò Härmeskäll kaawe gee|e onn nòch fòòa säi Liss enn die Abbedeeg. Graad haaren säi Jubbe angezoo wie dadd Liss saad: „Allso, gee se eeaschd bai de Kiensa onn kaaf dadd bissi Wooaschd, wadd äisch da lòò off dämm Zeddel offgeschrief hann, onn dann kannschde enn die Abbedeeg gee|e. Dòò kaafschde dann mäi Geschäa fòòa mäi Häadds onn Krääslaaf. Dou wäschd schonn.“ „Jòò, ess guud Liss, äisch wääß Beschääd. Äisch gee|e wai lòss, dann senn äisch aach nòmmò schnäll reduua.“ Onn fòadd waa dä Hännrisch onn ess durrisch de hoole Wää off Härmeskäll ganng. Baim Kiensa enn dääa Meddsjarai waaren gläisch de durrich. Wai muschd Ää nuua nòch enn die Abbedeeg. Dä allde Schüdds haad henna da Teegk geschdann, wie dä Hännrisch renn komm ess onn saad: „Gunn Dach, äisch soll fòòa main Fraa dadd Zäisch lòò kaawe, wie hääschded dann waile nòmmò? Aaa, wai wäärisch ed nòmmò: Bioluzil.“ „Bioluzil? Das kenne ich jetzt aber nicht“, saad dä allde Abbedeega. „Ai sischa, Bioluzil, dadd kaawen äisch doch emma fòòa mäi Liss lòò. Dadd ess guud fòòa de Krääslaaf onn dadd Häadds. Guggen se nòmmò.“ Ròòdloos haad dää Abbedeega dòò romm geschdann onn sain Regaale durrich geguggd. Kää Bioluzil waa se sieje. „Ich glaube, sie irren sich guter Mann, Bioluzil führen wir nicht. Kann es denn etwas anderes sein? Es gibt da viele Produkte für Herz und Kreislauf.“ „Äbbes annares fòòa mäi Liss, nää nää, wenn äisch nedd dadd meddbrenge, wadd ed wolld, dann ess dehääm awwa äbbes lòss. Nää, nää, gänn se miea dadd Bioluzil onn dann senn äisch feeadisch.“ „Es tut mir leid, Bioluzil führen wir nicht.“ „Ai sischa führen sie dadd, noch läddschde Mòònad hann äisch dadd lòò bai inne kaafd. Hann se kännd me dòòdevonn?“ Dää Abbedeega woschd nimmi wadd enn mache solld, wie zufällisch sain Fraa renn komm ess onn dadd Geschbrääsch meddkried haad. „Ai guter Mann,“ sagte sie lachend „sie möchten Bioluzil, das ist aber ein Waschmittel, das kaufe ich auch immer. Damit wird die weiße Wäsche schön sauber.“ „Ä Wäschmeddel, òò jää, dadd soll äisch nedd meddbrenge, die Addsenai hääschd awwa soo äänlisch, aa, - wai wäärisch ed nòmmò : Biovital. Onn dadd haad dää Abbedeega enn Masse onn da Männg dòò stee|e. ©Margareta Bouillon-AdamsBioluzil

 

 723

Der Heinrich musste nach Hermeskeil einkaufen und für seine Elisabeth noch in die Apotheke gehen.

 

Eben zog er seine Jacke an als die Elisabeth sagte: Also,  gehe zuerst zur Metzgerei Eiden Hartmann und kaufe die bisschen Wurst, die ich dir hier auf den Zettel aufgeschrieben habe und dann kannst du in die Apotheke gehen. Da kaufst du mir mein Zeug für mein Herz und Kreislauf. Du weißt schon.?

Ja, ist gut Elisabeth, ich weiß Bescheid. Ich gehe jetzt los, dann bin ich auf schnell wieder zurück.

Und weg war der Heinrich und ging durch den Hohlen Weg nach Hermeskeil.

In der Metzgerei war er gleich fertig. Jetzt musste er nur noch in die Apotheke. Der alte Apotheker Schütz stand hinter der Theke, als der Heinrich eintrat und sagte:

Guten Tag, ich soll für meine Frau das Zeug da kaufen, wie heißt es dann jetzt noch mal?

Ah, jetzt weiß ich es wieder: Bioluzil.

Bioluzil? Das kenne ich jetzt aber nicht, sagte der alte Apotheker.

Ei sicher, Bioluzil, das kaufe ich doch immer hier für meine Elisabeth. Das ist gut für den Kreislauf und das Herz. Schauen sie doch noch mal.

Ratlos stand der Apotheker herum und schaute seine Regale durch. Kein Bioluzil war zu sehen. ?Ich glaube, sie irren sich guter Mann, Bioluzil führen wir nicht. Kann es denn etwas anderes sein? Es gibt da viele Produkte für Herz und Kreislauf.?

Etwas anderes für meine Elisabeth, nein, nein, wenn ich nicht das mitbringe, was sie wollte, dann ist zu Hause aber etwas los. Nein, nein, geben sie mir das Bioluzil und dann bin ich fertig.?

Der Apotheker wusste nicht mehr, was er machen sollte, als zufällig seine Frau herein kam und das Gespräch mitbekam.

Ei guter Mann,? sagte sie lachend sie möchten Bioluzil, das ist aber ein Waschmittel, das kaufe ich auch immer. Damit wird die weiße Wäsche schön sauber.

Ein Waschmittel, oh je, das soll ich nicht mitbringen. Die Arznei heißt aber so ähnlich, ah,  -jetzt weiß ich es wieder: Biovital.

Und davon hatte der Apotheker jede Menge da stehen.

©Margareta Bouillon-Adams

Bioluzil

 

 723NULL 

 

723

Verfasst von: Margret Bouillon-Adams
Bearbeitung auf Damfloser Platt: Karl-Heinz Kaub
Rollenverteilung:
Erzähler: Karl-Heinz Kaub
Hennrich: Stefan Pink
Apotheker: Matthias Bauer
Liss: Marika Bauer
Apothekerin: Margret Bouillon-Adams

 

Casting: Audio- und Webteam Damflos
Schnitt: Stefan Pink

Mit freundlicher Unterstützung von audiyou.de
Intromusik: 
Mein-Herz-Part-3-3251
Bildquelle: pixelio.de

 

723NULLBioluzil_Audio

 

 723 

 

725Novemberheimgang Gespenstig strecken kahle Bäume, 
die dürren, langen Äste aus, 
und hinter dichten Nebelschleiern, 
verschwindet selbst ein großes Haus.   Es nieselt in den Mantelkragen, 
recht ungemütlich wird der Schritt, 
ganz unheimlich hört man sich selber, 
glaubt fast, ein andrer gehe mit.   Begossen frösteln Chrysanthemen, 
so zwischen Dahlien verloren, 
Lampionblumen trotzig leuchten, 
vom Schmuddelwetter ungeschoren.   Vereinzelt hinter Fensterkreuzen, 
erspäht man hier und da schon Licht, 
auf Türsteinen und Mauernischen, 
gruselt ein Kürbis als Gesicht.   ©Margareta Bouillon-Adams, Damflos  Novemberheimgang

 

 726NULLSpontanreime von Matthias und Margret

 

 726Morjens kooken äch ent Archiv
et Margret woa nochmol aktiv.
en Gedicht vom Nowenberwedda
perfekt zum Donnerwedda!!!Matthias

 

 726

Aach gumorjä,

 

 

mia hann doch emm Webteam, 
wai gefft et mol zu,

Talendä die senn jo ä Wonna, 
ä Clou.

 

Die schraiwä, die schwätzä, 
die hollä ach off,

doch wai setzt dä Matthias doch echt 
änä droff.

 

Dä raimt wie da Mangel, 
äisch senn ganz erstaunt,

dat geft foa us Webteam
ä ganz anrä Sound.

 

Dä kann dat ousbauä, 
lo blaiwä mia draan,

dä dicht wai mo mee, 
am beschdä fängt enn gläich aan.

 

Dann hann mia jo Fuura 
foat ganz nägschdä Joa,

ach ä Matthias Gedichtband
stell ä äich mia schon foa.

Margret

 

 727Enn de Sibbzija Jòòare waared emma soo, dadd noch en Mess gehall wooad ess, bevòòa dann die School aangefòngk hadd. Dadd waa die Schüülamess. Viea junge Schüüla waare ann dämm lòò Mòrrije alls Messdienagrubb ann da Rai. Die haare graad ieja Kommioon henna sisch onn waare nòch naue Messdiena. Se muschde schonn frie enn da Sagkrisdai senn, dammed se nòch bevòòa dä Paschdooa komm ess, alles fòòa die Mess vòòaberaire konnde. Ääne vonn dänne Messdiena haad schonn grooße Honnga, bevòòa se medd iera Aarwedd iwwahaubd aangefongk hann. Nòò ja, ed waa jòò aach nòch frie amm Daach, wail die Schüülamess schonn omm Siwwe Aua waa. “Äisch hann de Mòrrije nòch näischd gäss“, saad dä Messdiena „waile hann äisch Honnga, wie ess dadd medd ouch?“ Schnäll haaren die Tuud medd dänne Hòssdije offgerobbd onn hadd jeerem saina Kolleeje en guud Hannd voll gänn, die die Hòssdije dann aach flodd gäss hann. „Nòò dänne droggene Hòssdije krie`en äisch wai awwa ganns scheene Dòòaschd. Òò, lòò steed jò dää Messwäin“, hadd dä Messdiena gelachd. „Dou kannschd dòch nedd vonn dämm Messwäin trengke, dadd mergke dòch ed Kabälle Maria onn dä Liliö“,saad aschrògg dä Haina. Dòch dadd hadd näischd genoddsd, wail dä dooaschdije Messdiena die Flasch medd dämm Messwäin schonn enn ääm Zuuch hallf lääa getrongk haad. Dòmedd dadd nedd off falle solld, harrenn die hallf lääa Flasch onna de Wassahaan gehall onn dä fäälende Wäin medd Wassa offgefelld. „Sòò“, saad dä Messdiena, dää soo dooaschdisch waa, „wai märgkd kääne mee äbbes“, onn hadd dä Messwäin nòmòòl ann säi Pladds geställd. Gläisch dònòò essed Kabbäle Maria, die Küschdarin renn komm onn hadd aangefòngk, alles vòòaserischde. Dann ess dä Paschdooa, dä Liliö komm onn die Mess hadd aangefòngk. Wie die Kommioon ousgedääld wooad ess, hadd dä Messdiena, dää medd Hòssdije onn Wäin gefrüüsteggd haad, läischd die Farref emm Gesichd gewäggseld. Ää ess kräireblääsch wooad onn ma konnd ed emm aansieje, wie raulisch ed emm waa. Dann erren kòadds nòò vòòare onn nòò henne geschwangkd, ess oonmäschdisch gänn onn vòòarem Aldaa ommgekibbd. Die Offrejung enn da Kerrisch waa grooß. Ed Läschasch Maarie onn ed Juule Maria waare die eeaschde, die baijem waare. „Ai Buu, wadd ess dann lòss“ haared Läschasch Marie geruuf. Ed Juule Maria hadd dann vasuchd, dää Messdiena nòmòòl ous dääa Oonmachd se holle onn harrem läischd off die Bagge geschlaa. Die Mess waa gesteead onn wai ess ach dää Paschdooa se Hellf komm. Wie dää sisch iwwa säi Messdiena gebeggd haad, harren medd Änndsäddse onn dä Weeada fäschgeställd: „ Der hat ja eine Fahne; unerhört“! Dadd Gespräch dòònòò emm Dorrf waa grooß onn die Buuwe hann dehääm naddeealisch aach noch äbbes se heeare kried. ©Margareta Bouillon-AdamsDä Messwäin

 

 727

Während des Schulbetriebes in den 70er Jahren war es üblich, dass noch vor Unterrichtsbeginn eine hl. Messe war, die sogenannte Schülermesse.

 

 

Vier junge Schüler waren an diesem Morgen als Messdienergruppe an der Reihe. Sie waren erst vor kurzem zur heiligen Kommunion gekommen und noch recht neue Messdiener. Es galt schon früh in der Sakristei zu sein, um noch vor dem Eintreffen des Pastors die Messvorbereitungen zu treffen. Einer der Messdiener hatte schon großen Hunger, denn es war ja noch früh am Tag, da die Schülermesse schon um 7:00 Uhr begann.

“Ich habe noch nicht gefrühstückt heute Morgen“, sagte einer der Messdiener, „jetzt habe ich Hunger, wie ist dass mit euch?“ Schnell öffnete er die Tüte mit den Hostien und verteilte je eine gute Hand voll an seine Kollegen, die diese bereitwillig verspeisten.

 

„Auf die trockenen Hostien bekomme ich jetzt aber ganz schön Durst. Oh, hier steht ja schon der Messwein“, lachte er.

„Du kannst doch nicht von dem Messwein trinken, dass merken doch die Küsterin und der Liliö“, sagte erschrocken der Heiner.

Doch der Einwand half nichts, da der durstige Messdiener die Flasche mit dem Messwein schon in einem Zuge halb leer trank. Um die Tat zu verschleiern, hielt er die Weinflasche unter den Wasserhahn und füllte den fehlende Wein dann sorgfältig mit Wasser auf.

 

„So“, sagte der Messdiener, der den großen Durst entwickelt hatte, „jetzt merkt das keiner mehr“, und stellte den Messwein wieder an seinen Platz.

Schon kam die Küsterin herein und begann alles vorzurichten. Gleich darauf kam der Pastor Liliö und die heilige Messe begann.

 

Während der Kommunion wechselte der Messdiener, der mit Hostien und Wein gefrühstückt hatte, leicht die Farbe im Gesicht, wurde kreidebleich, und man sah ihm sichtlich an, ihm war speiübel. Nach kurzem Wanken nach vorn und nach hinten, wurde er dann ohnmächtig und kippte vor dem Altar um.

 

Die Aufregung in der Kirche war groß. Lecher`s Marie und Jule Maria waren die ersten am Ort des Geschehens. „Ei Junge, was ist denn los“, rief Lecher“s Marie, während Jule Maria versuchte, den Messdiener mit leichten Schlägen auf die Wangen wieder aus der Ohnmacht zu erwecken. Die Messe war gestört und auch der Pastor kam zur Hilfe. Als dieser sich über seinen Messdiener beugte, stellte er mit Entsetzen und den Worten fest „ Der hat ja eine Fahne ; unerhört“.

 

Das Gespräch im Dorfe war groß und die Standpauken danach natürlich auch.

©Margareta Bouillon-Adams

Der Messwein 

 

727NULLDer Messwein

 

 727NULL 

 

727

Verfasst von: Margret Bouillon-Adams
Bearbeitung auf Damfloser Platt: Karl-Heinz Kaub
Rollenverteilung:
Erzähler: Karl-Heinz Kaub
Messdiener: Stefan Pink
Heiner: Matthias Bauer
Marie: Maria Bouillon
Pastor: Joachim Wellenberg

 

Casting: Audio- und Webteam Damflos
Schnitt: Stefan Pink

Mit freundlicher Unterstützung von audiyou.de
Intromusik: 
Erfurt-Dom-2471
Kirchenglocken-laeuten-zum-Gottesdienst-YS000213-3588

 

728 Kinderkleidermarkt 

 

728

 
DatumTermine
26.02.20111. Kinderkleidermarkt Frühjahr / Herbst 14- 17 Uhr Bürgerhaus Damflos
13.08.20111. Damfloser Dorfflohmarkt ab 10 Uhr Parkplatz Bürgerhaus Damflos
27.08.20112. Kinderkleidermarkt Herbst / Winter, 14-16 Uhr Bürgerhaus Damflos
02.12.2011Weihnachtsfeier für die Mamis

 Termine und Veranstaltungen 2011 728

 
DatumTermine
05.02.2012

Kinderkarneval

im Bürgerhaus Damflos, Uhrzeit wird noch bekannt gegeben.

25.02.2012

3. Kinderkleidermarkt

Frühjahr /Sommer 14-16 Uhr, Bürgerhaus Damflos

11.08.2012

2. Dorfflohmarkt,

Parkplatz Bürgerhaus Damflos, Uhrzeit wir noch bekannt gegeben.

25.08.2012

4. Kinderkleidermarkt  

Herbst/ Winter 14-16 Uhr, Bürgerhaus Damflos

Termine und Veranstaltungen 2012 728NULLKinderkleidermarkt am 15.06.2014

 

728 Dorf-Flohmarkt und Kinderflohmarkt 2013

 

728Am Sonntag, 01.09.2013 findet zwischen 11:00 Uhr und 17:00 Uhr rund um das Damfloser Bürgerhaus ... der dritte jährliche Flohmarkt statt. Entrümpeln Sie mal wieder Ihren Keller, Speicher oder das Kinderzimmer und machen Sie mit - oder bummeln Sie einfach!!! Für die Einen eine Möglichkeit, das "Taschengeld" aufzubessern, für Andere eine tolle Gelegenheit zur Schnäppchenjagd. Anbieten und erstehen können Sie z. B. gebrauchte Bücher, Kleinmöbel, Porzellan, Spielzeug, Kleidung, Antikes, Modernes und vieles mehr. Ausschließlich private Anbieter und auch Kinder können mit interessanten Angeboten aufwarten, gewerblichen Verkäufer sind nicht zugelassen. Der gemütliche Sonntagscharakter des Flohmarktes zeigt sich ebenso beim Mittagsimbiss mit Schwenkern und Würstchen wie auch beim Nachmittagskaffee mit köstlichen Kuchenspezialitäten. Organisator ist die Krabbelgruppe 'Damfloser Strolche', eine Standgebühr wird nicht erhoben. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Melden Sie Ihren privaten Flohmarktstand bei Sandra (06503-9535820) oder Julia (06503-953388) an. Wir freuen uns auf Sie - als Verkäufer oder Käufer!Sonntagsflohmarkt in Damflos - entrümpeln, feilschen, los!

 

728 Kinderkleidermarkt September 2013 

 

728NULLFlohmarkt Damflos 2013 Flyer

 

728Herbst-Kinderkleidermarkt: Sonntag, 11.10.2015 von 14:00 Uhr bis 15:30 Uhr Und hier noch ein Hinweis des Kirmes-Orga-Teams für alle interessierten Kinder und Eltern: Während der Damfloser Kirmes (20.-22.06.) wird es eine Kinderdisco und auch Kinderschminken geben! Nähere Infos entnehmen Sie bitte zeitnah dem aktuellen Kirmesplan.Termine 2015

 

728 Dorf-Flohmarkt 2014

 

728NULLKinderkleidermarkt Herbst 2015

 

729Aus der Reihe „verborgene Talente in Damflos“ präsentieren wir heute das Ehepaar Arnold und Maria Schmitt, geb. Brill, aus dem „onnaschde Egge“. Einer ihrer Leidenschaften ist das Arbeiten mit Schafwolle und Holz. So haben beide in diesem Jahr ihre Krippe selbst gebaut. Arnold hat den Stall aus Holz konstruiert und mit Baumrinden gedeckt. Maria hat alle Figuren, die zur Krippe gehören, aus Schafwolle selbst in stundenlanger Handarbeit hergestellt. Hier und da hat ihr ihr Mann bei den Figuren geholfen, so z.B. hat er die Flöten geschnitzt, die Stöcke für Hirten und den Josef aus Weißdorn geschnitzt und geflammt und das Holz auf das Kamel geladen. Die Arbeit mit der Schafwolle nennt man filzen. Die Schafwolle muss zuerst einweichen und wird dann vier- bis fünfmal mit Shampoo sauber gewaschen, damit alles Fett davon entfernt ist.  Danach wird sie in einem großen Topf oder Einkochkessel eingefärbt, was nur unter Kochen möglich ist. Hiernach muss die Schafwolle von Hand auseinandergezupft werden und dann wird sie in der von Arnold Schmitt selbst zusammengebauten Maschine kadiert, damit sie ganz flauschig wird. Nun ist die Schafwolle fertig, um verarbeitet zu werden. Der Boden der Krippe wurde von Maria Schmitt nass gefilzt. Die Krippenfiguren wurden mit einer Nadel gefilzt. Zunächst wird die kadierte Schafwolle um ein vorgeformtes Gestell, meist aus Pfeifenputzer, gewickelt und festgehalten. Mit der Filznadel wird dann in die Wolle gestochen. In der Nadel nach vorne zeigende Widerhaken verdichten die Wolle, so dass mit tausendfach gezieltem Einstechen die gewünschte Form entsteht. Dies erfordert sehr viel Geschick und Geduld. Wie man sieht, haben Maria und Arnold Schmitt  sehr viel Geschick und Geduld und dies hat sich ausgezahlt, denn so eine Krippe ist doch wirklich prachtvoll und einmalig. Eigentlich zu schade um sie der Öffentlichkeit vor zu enthalten.gefilzte Krippenfiguren

 

730Sonntagmittag 15:00 Uhr, die richtige Zeit um Kaffee zu trinken. Wenn dazu noch etwas Unterhaltung geboten wird, schmecken Kaffee und der Kuchen noch mal so gut. Genau das hatte das Webteam aus Damflos erkannt und lud zum Nachmittagsplausch auf Damflessa Pladd ins Bürgerhaus ein. Rund 80 Interessierte waren der Einladung gefolgt. Im Mittelpunkt des gemütlichen Mundartnachmittags standen Geschichten und Gedichte aus Damflos. Denn das Webteam, ein Arbeistkreis, der sich um die Internetseite der Gemeinde kümmert, berichtet nicht nur über Neuigkeiten aus dem Dorf. Das Team hat es sich auch zur Aufgabe gemacht, Erzählungen und Anekdoten von früher zu sammeln und aufzuschreiben. Daraus entstehen kleine „Steckelscha“ auf Damflessa Pladd zum Anhören für die Internetseite der Gemeinde. Auch für den Mundartnachmittag hatte das Team ein solches „Steckelsche“, „De Messwein“, vorbereitet. Nach einer kurzen Begrüßung und der Vorstellung des Arbeistkreises, zu dessen Kernteam Matthias und Marika Bauer, Maria Bouillon, Margareta Bouillon-Adams, Sandra Cäsar, Karl-Heinz Kaub, Stefan Pink und Joachim Wellenberg gehören, gab es erst einmal Kaffee und Kuchen. So gestärkt konnten die Zuhörer nun die Aufzeichnung der Erzählung vom Messwein live mitverfolgen. Wegen Versprechern oder falschen Betonungen mussten verschiedene Passagen mehrfach gesprochen werden. Nun war es die Arbeit von Stefan Pink, alle Versprecher aus der Aufnahme herauszufiltern um daraus „De Messwein“ zu produzieren. Nachdem noch Glockengeläut und Orgelmusik dazu gemischt waren, konnte das „Steckelsche“ auf der Damfloser Internetseite veröffentlicht werden. In der Zwischenzeit war das Publikum gefordert: In einem Quiz mussten mehrere Begriffe aus dem Damfloser Dialekt gedeutet und zugeordnet werden. Als Preise winkten für die Damen ein Frisörgutschein des Salons von Elisabeth Pink, der nach der Auslosung an Helga Jost ging, und für die Herren ein Getränkegutschein des Gasthauses Schu, über den sich Engelbert Schäfers freuen durfte. Nach den lebhaften Diskussionen um die richtige Lösung des Mundarträtsels wurde es anschließend wieder ganz still im großen Saal des Bürgerhauses. Maria Bouillon, die von der „Mill“ stammt, hatte einige Fotos vom Leben auf der ehemaligen Mühle an der Prims zusammengestellt. Dazu erzählte sie von ihren Eltern und ihrem Großvater, dem „Mille Pitt“. Neben den Erzählungen und Anekdoten sammelt das Webteam ebenfalls alte Bilder von früher für die 275 Jahrfeier von Damflos im Jahr 2015. Karl-Heinz Kaub scannt sie ein und recherchiert, wer auf den Fotos zu sehen ist. Auch zum Mundartnachmittag hatte er einige historische Klassenfotos mitgebracht. Lange standen vor allem ältere Damfloser vor der Bilderwand und versuchten gemeinsam, Verwandte oder Bekannte darauf zu erkennen. Gegen Ende des Nachmittags „Damflesser Pladd bei Kaffi ónn Kuche“ gab es dann das fertige „Steckelsche“ 
„De Messwein“  zu hören, sowie Ausschnitte aus weiteren aufgenommenen Erzählungen. Weil sehr oft ältere Bürger nicht über einen Internetanschluss verfügen, und die Erzählungen deshalb nicht auf der Internetseite von Damflos anhören können, hat das Webteam eine CD herausgebracht. Sie enthält die meisten der bis heute aufgezeichneten „Steckelscha“ und einige Gedichte auf Damflosser Pladd. Die CD kostet 5 Euro und kann unter webteam@damflos.de oder beim Bürgermeister bestellt werden. Zum Abschluss trug Margarete Bouillon Adams noch ein selbstverfasstes Gedicht, „Foat nauä Joa“, zum Jahresanfang vor. Nach 2 Stunden ging ein kurzweiliger Nachmittag zu Ende, über den von Organisatoren und Besuchern nur positives zu hören war. Eine Wiederholung in ähnlicher Form ist bereits in der Planung. "Damflessa Pladd mett Kaffi ónn Kuche"

 

730

Redaktion: Matthias Bauer und Hannah Pink
Fotos: Maria Pink

 

730NULLgedicht

 

730NULL

 

730NULL

 

731Kunst und Hobby im Bürgerhaus Damflos am 11. November 2012 Das WEBteam der Ortsgemeinde Damflos plant zum vorstehenden Termin eine Kunst- und Hobbyausstellung im Bürgerhaus. Gezeigt werden sollen unter anderem Bilder, Handarbeiten, Handwerkliche Kunstgegenstände sowie interessante Hobbys (z.B. Modellbau, Holzarbeiten etc.) von Damfloser Bürgerinnen und Bürgern. Wer Interesse hat, sein Hobby zu präsentieren meldet sich bitte spätestens bis 15. Oktober 2012 beim WEBteam Damflos, Matthias Bauer, Telefon 8411 oder webteam@damflos.de. Das WEBteam freut sich auf einen interessanten Nachmittag bei Kaffee und Kuchen und hofft auf rege Teilnahme. Joachim Wellenberg, OrtsbürgermeisterKunst und Hobby in Damflos

 

731NULLDie Hewamm

 

731 

 

731... aus der Hörspielecke des WebTeam Ed waa Samschdach|nòòmeddach onn die Sonn haad Blòòrare geschien. Dää Daach waa aach guud fòa dä Peeda onn dää Jaakob, die zwoo Drawande. Ed waa näämlisch soo....  Klicken Sie hier, lesen und hören Sie die kleine Geschichte.Gelbe Hand mit seinen Brüdern

 

731NULLGelbe Hand mit seinen Brüdern

 

731Youtube - gelbe hand

 

731Mit der Zeit gehen, das ist das Motto von Hans Pink. Früher war er lange Jahre der "Schellemann" im Dorf und verbreitete die amtlichen Nachrichten, die er von einem Blatt Papier ablesen musste. Diese Zeiten der "öffentlichen Bekanntmachungen" sind längst vorbei. In diesem Jahr wurde er 90 Jahre alt und er liest nun in seinem iPad. Mit dem iPad surft er im Internet, liest die Neuigkeiten aus aller Welt, schaut wie das Wetter wird und informiert sich über alles, was in Damflos passiert. Ganz besonders interessiert er sich für die Arbeit des WEBteams. Ganz toll findet er an seinem iPad, dass er die Schrift und auch Bilder ganz einfach vergrößern und so alles einfacher lesen und erkennen kann. Das iPad, so Hans Pink, sei eine tolle Erfindung und schließlich müsste man ja mit der Zeit gehen, um jung zu bleiben. Nun, mit 90 Jahren wurde er also vom "Schellemann" zum "iPad-Mann". Da kann man nur sagen: weiter so!Der Schellenmann heute

 

731Neujahrsansprache 2012

 

731Am Kirmessonntag wurden in Damflos feierlich die neuen Messdiener aufgenommen. Bei strahlendem Sonnenschein nahmen Jannik Düpre, Maik Kronenberger und Felix Gasper ihre neuen Plätze ein... Lesen sie hier mehr 

Sandra M. Cäsar

Neue Messdiener freuen sich auf neue Aufgaben

 

731Am 7. Januar machten sich Kaspar, Melchior und Balthasar in Damflos auf, den Leuten Freude und Segen zu bringen. Dabei wurden Spenden für das Kinder-Missionswerk gesammelt.  lesen Sie hier weiterSternsingeraktion 2012

 

731Am Fastnachtsonntag pünktlich um 14:11 Uhr startet in Damflos in der Brunnenstraße der närrische "Lindwurm". Er wird sich durch das Dorf bis zum Bürgerhaus bewegen. Hier ist dann buntes Faschingstreiben bei Musik und Tanz mit dem Duo "Summerwine" angesagt. Karnevalsumzug in Damflos

 

731 

 

731Vorspielnachmittag mit Ausbildungsangebot Am Sonntag, dem 20.1.2012 fand im Saal des Vereinslokals Schu in Damflos ein Vorspiel- und Informationsnachmittag des Musikvereins Concordia“ Damflos bei Kaffee und Kuchen statt. Zahlreiche Interessierte erfreuten sich zunächst an den musikalischen Darbietungen der Kinder, die sich zurzeit noch in der Instrumentenausbildung befinden. Danach informierte der Musikverein über die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten, die er zusammen mit der Musikschule „The Sound of Music“ aus Morscholz im Saarland anbietet. Der Ausbildungsort ist das Bürgerhaus in Damflos, das von den Kindern prima zu Fuß und ohne viel Zeitaufwand erreicht werden kann. Der Tag der Ausbildung wird in Absprache mit den Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern festgelegt. Die Ausbildung beträgt in etwa 2 bis 2,5 Jahre. Danach können die Kinder und Jugendlichen schon im Musikverein mitspielen. Bei Miet- und Kaufberatung von Instrumenten steht der Musikverein mit Rat und Tat zur Seite. Angeboten wird eine musikalische Früherziehung für Kinder ab 3 Jahren, Blockflötenunterricht für Kinder ab 6 Jahren und die klassische Ausbildung an sämtlichen Instrumenten, beispielsweise am Schlagzeug sowie an allen Blasinstrumenten. Weitere Informationen zum Ablauf der Instrumentenausbildung und den Fördermöglichkeiten erhalten interessierte Eltern beim 1. Vorsitzenden Michael Schu unter 06503/952868 oder 8952 schu_michael@yahoo.de, bei Silvia Pink-Bier unter 06503/6327 sowie direkt bei der Musikschule „The Sound of Music“ unter www.TSOM.eu  Der Musikverein steht natürlich auch gerne bei der Miet- und Kaufberatung von Instrumenten zur Seite. Auch ein Probespiel an Instrumenten, sowie ein Besuch in unserer Probe, immer freitags abends ab 20:15 Uhr im Gasthaus Schu, sind möglich.Ausbildung beim Musikverein „Concordia“ Damflos e.V.

 

731Die Damfloser Krabbelgruppe ist sehr aktiv. Gleich zweimal in den nächsten Wochen werden Veranstaltungen durchgeführt.  Hier die nächsten Termine der KrabbelgruppeKrabbelgruppe aktiv

 

731Der Heinrich musste nach Hermeskeil einkaufen und für seine Elisabeth noch in die Apotheke gehen... Bioluzil

 

731NULL

 

731NULLBioluzil

 

731Bildquelle: pixelio.de

 

731 Audiodatei

 

731Zum Nachlesen der Geschichte, 
    bitte hier klicken ...Link Bioluzil

 

731youtube

 

731Baugebiet hat erste Bewohner! Gähnende Leere im Baugebiet Damflos schrieb der TV in seiner Ausgabe vom 15. Februar. Dass das nicht so ist beweisen die Sänger aus Damflos. "Das Baugebiet ist nicht verloren, es ist nur eingefroren", so stellt sich der MGV momentan das Baugebiet vor. Schnell wurde schon mal gebaut. Ein Iglu.   hier geht es weiterMit "Frohsinn" im Karneval

 

731Am Sonntag, den 18. März lädt Karl-Heinz Kaub und das Webteam zur Vorstellung des "Dammflossa Weeadabuch" um 14:30  bei Kaffee und Kuchen in das Bürgerhaus von Damflos ein. Jede Region, jeder Ort  ist durch seinen Dialekt mit dem Klang der Aussprache, Verwendung typischer Wörter, Begriffe und Redensarten unverwechselbar. Dialekte sind Ausdruck der regionalen und dörflichen Identität, die es zu bewahren gilt und am Leben zu halten. Dialekte werden jedoch nur in gesprochener Form von Generation zu Generation weitergegeben und finden in der Schriftsprache keine Verwendung.  Dieser Aufgabe hat sich Karl-Heinz Kaub mit seinem Wörterbuch, dem "Dammflossa Weeadabuch" mit Engagement und Ausdauer gewidmet. In mehr als vierjähriger Kleinarbeit hat er über 5.000 der wichtigsten Wörter, Begriffe und Redensarten des Damfloser Dialektes in einem Buch zusammengetragen. Neben der schriftlichen Bewahrung wurde in Zusammenarbeit mit dem Webteam von Damflos der Damfloser Dialekt auch auf einer CD hörbar gemacht und liegt dem Buch bei. Das Buch ist während der Veranstaltung zum Preis von 17,90 € erhältlich. Bericht des Trierischen Volksfreundes vom 15.3.2012Das Damfloser Wörterbuch

 

731Bürgermeister Wellenberg begrüßt 8 neue Familien in Damflos. In der Vergangenheit begrüßte der Bürgermeister immer jeden Neubürger im eigenen Heim. Diesmal war es anders. Bürgermeister Wellenberg hatte die „Neudamfloser“ und die Beigeordneten der Gemeinde ins Bürgerhaus eingeladen. So sollen sich Neue und „Alte“ Damfloser  besser und schneller kennenlernen. hier lesen sie mehrNachwuchs für Damflos

 

731Zur Vorstellung des  "Dammflossa Weeadabuch" hat Karl-Heinz Kaub und das Webteam am Sonntag ins Bürgerhaus eingeladen. Für alle diejenigen, die nicht nach Damflos kommen können, bietet das Webteam als besonderen Service und auch quasi als Premiere an, die Übertragung der Veranstaltung im Webradio zu verfolgen. Die Webradiosendung beginnt heute am Sonntag um 14:30 Uhr und kann hier mitverfolgt werden.  Windows-Nutzer können sich hier    oder hier Flashplayer  in das Webradio klicken. Apple-, Ipad- oder Iphone-Nutzer bitte hier klicken.   (Als technisch versierte können Sie die nachfolgende Adresse auch in einem geeigneten Mediaplayer wie z.B.: VLC-Player oder Itunes verwenden:
'http://84.16.224.52:8522' )Live Übertragung des "Dammflossa Weeadabuch"

 

731NULL

 

731Sie als Damfloser können hier Ihre Anzeige aufgeben. Haben sie ein Haus, oder ein anderes Objekt zu vermieten, einen Artikel zu verschenken, zu tauschen oder zu verkaufen, dann geben Sie hier ihre Anzeige auf. Schreiben Sie uns dazu ihren Text und senden Sie das dazu gehörige Bild an anzeigenmarkt@damflos.de   Wir stellen dann Ihre Anzeige mit Name und Telefonnummer Online. Eine Vermittlung wird nicht übernommen. 
Die erste Anzeige ist bereits online."Damfloser Kleinanzeigen"

 

731

der Männergesangverein "Frohsinn" Damflos resümiert

 

Nachdem der Vorsitzende Peter Sens die Vereinsmitglieder, Vereinsvorsitzende anderer Damfloser Vereine und den Bürgermeister der Gemeinde begrüßt hatte und er die Feststellung machte, dass die Versammlung beschlussfähig ist, war die Jahreshauptversammlung eröffnet.

Hier geht es weiter

Jahreshauptversammlung des MGV

 

731 Kirche

 

731 "Dammflossa Weeadabuch"

 

731Die diesjährige Jahreshauptversammlung fand am Sonntag, 4. März um 10:30 Uhr im  Vereinslokal Schu statt. Folgender Vorstand wurde von der Versammlung gewählt: Hier lesen Sie mehrMusikverein "Concordia" hat gewählt

 

731NULL"Dammflossa Weeadabuch"

 

731Damflos-Lied

 

731Für alle diejenigen, welche am Sonntag keine Gelegenheit hatten  das Buch zu erwerben, hier noch die Verkaufsstellen:City Buchladen, St.-Josef-Str. 15, Hermeskeil 
Mayersche Interbook, Kornmarkt 3, Trier 
EBAY (Versand Deutschlandweit) unter Damfloser Wörterbuch oder bei Karl-Heinz Kaub, Waldstr. 14, Damflos 
email: Karl-Heinz.Kaub@t-online.de 

 

731NULLbilder und youtube

 

731Es war Sonntag Nachmittag, 14:30 Uhr und im großen Saal des Bürgerhauses von Damflos waren schon fast alle Plätze besetzt.  Nach den Begrüßungsansprachen von Ortsbürgermeister Wellenberg und Hartmut Heck, in Vertretung von Verbandsbürgermeister Hülpes, betrat Karl-Heinz Kaub, Autor des Buches "Damflossa Weeadabuch", die Bühne.
Gespannt und hoch interessiert folgten die Zuhörer im Saal den Ausführungen des Autors. ... wie kam es zu der Idee ein Wörterbuch zu schreiben, wie war die Vorgehensweise, wer hat das Engagement unterstützt, wieviel akribische Kleinarbeit steckt in dem Buch, seit wann wurden Inhalte gesammelt usw...
In lockerer und sympathischer Art, natürlich auf "Damflossa Platt" erhielt man einen fundierten Eindruck zur Entstehungsgeschichte des "Weeadabuchs". Bevor anschließend die Kuchentheke gestürmt wurde, trug Margareta Bouillon-Adams ein selbst verfasstes Mundart-Gedicht, gedichtet mit ausgesuchten und besonderen Wörtern aus dem Wörterbuch, vor. Der Nachmittag wurde fortgesetzt mit einer kleinen Geschichte in Damfloser Dialekt, erzählt von Margareta Bouillon-Adams und einem lockeren "Sprüche-Ergänzen-Quiz" an dem sich der ganze Saal beteiligte. Einer der Höhepunkte des Nachmittags war dann zum Schluß die Vorstellung des alten wiederentdeckten "Damflos-Liedes" aus dem Jahr 1930. Nach mehr als zwei Stunden kurzweiligem und sehr interessanten Sonntag Nachmittag hatten die Besucher die Gelegenheit das "Damflossa Weeadabuch" käuflich zu erwerben.
In den Gesichtern erkannte man Anerkennung für die Arbeit des Buchautors und Stolz "selbst jemand von hier zu sein". "Dammflossa Weeadabuch"

 

731Der Brauch, zu Ostern Eier zu verschenken, hat verschiedene Ursprünge. Das Ei galt bereits früh in der Kulturgeschichte als Ursprungsort des Menschen oder gar des Universums. Bereits in der Urchristenzeit war es Sinnbild des Lebens und der Auferstehung, so dass in das Grab von Toten ein Ei mitgegeben wurde. Das Ei hält etwas verborgen, ist wie ein verschlossenes Grab. Aus einem scheinbar toten Körper schlüpft schließlich etwas Lebendiges. Damit wird die Beziehung zur Auferstehung Christi deutlich ... Quelle: theology.de Die Gemeinde Damflos und das WebTeam wünscht Ihnen und ihren Familien frohe Ostern. Für die Feiertage überreichen wir Ihnen einen Osterstrauß in Form von etwas Unterhaltung über verschiedene Osterbräuche die Sie hier nachlesen können. 

 

Damflos.de wünscht frohe Ostern

 

731 

 

731 Konzertplanungen angelaufen

 

731Hexennacht mit dem Musikverein „Concordia“ Damflos und der Reservistenkameradschaft Damflos am 30.4.2012 Beginn: 18:00
Parkplatz Gasthaus Schu ******************* Liebe Damfloser, liebe Gäste aus nah und fern,
an Hexennacht erwarten Euch unter dem Maibaum 

  • Gekühlte Getränke
  • Schwenker
  • Weiße und rote Würstchen

******************* Es freuen Sich auf Euer Kommen der Musikverein „Concordia“ Damflos sowie die Reservistenkameradschaft DamflosHexennacht in Damflos

 

731NULL

 

731 

 

731Eine aufmerksame Spaziergängerin hat uns dieses Foto gesendet. Die Aufnahme entstand in der Nähe der Bruder-Klaus-Kapelle in Damflos. Die Photographin hat sich die Frage gestellt: Kann man diese Richtung wirklich einschlagen?Hier geht es nach oben

 

731Dä Peeda hadd alle gebòdd dehääm gelaijad, dadd ää aach änndlisch e Moofa hann well, soo wie sain Fräinde emm Dorref. Dämm Babba, dä medd Audos onn annare Maschinne niggs am Huud haad, hadd dadd gaanedd gefall onn ää wolld näischd dòòmed se duue hann....Dadd Moofa

 

731 

 

731

Verfasst von: Margret Bouillon-Adams
Bearbeitung auf Damfloser Platt: Karl-Heinz Kaub
Rollenverteilung:
Erzähler: Karl-Heinz Kaub
Vater: Stefan Pink
Peter: Matthias Bauer
Hilla: Margret Bouillon-Adams 
Frauen vor der Kirche: 
Margret Bouillon-Adams und Marika Bauer

 

Casting: Audio- und Webteam Damflos
Schnitt: Stefan Pink

Mit freundlicher Unterstützung von audiyou.de

 

731zum nachlesen, bitte hier klicken

 

731Sonntag Morgen kurz vor 11 Uhr war es so weit. Mit zitternden Händen, was sicher auch mit dem etwas ungemütlichen Wetter zu tuen hatte, warteten die Erstkommunionkinder bis sie unter den Gängen des  Musikvereins Concordia von dem ehemaligen Schulhof in die Kirche begleitet wurden. Hier zelebrierte Dechant Clemens Grünebach unter Mitwirkung der Kommunion in Damflos

 

731 

 

731 kommunion 2012

 

731 

 

731 

 

731

 

731Wäis'd ihr Jääp war damals ein junger Mann. Die jungen Männer durften damals, bevor sie 18 Jahre alt waren, noch nicht in die Grube einfahren. 
Das war so um 1912. Kaane Anna hat damals ein Kind bekommen. Sie hat zu einer ihrer Töchter gesagt: „Geh, ruf mal den Jääp!. Sag dem Jääp er soll mir die Hebamme rufen gehen.“ Und da ist das Mädchen hoch gelaufen. Der Jääp hat die Laterne angemacht. Es war am Abend so gegen 11:00 Uhr. Dann ist er den "Hohlen Weg" hoch. Und er hat geglaubt, er würde im "Eckels Gräd" noch Licht sehen. Es war dunkel. Und so ist er gegangen. In der Züscher Strasse in Hermeskeil, wohnte die Hebamme...  [hier weiterlesen]

 

731Es ist noch gut in Erinnerung. 40 Mitwirkende gestalteten in einem Projektchor zu Weihnachten 2011 die Christmette. Stimmen, wie "Das war ein tolles Erlebnis" oder "lasst uns das bei Gelegenheit wiederholen" verhallen nicht. Die nächste Gelegenheit ist nun da. Hier nähere Informationenvon der Klassik bis zur Moderne

 

731NULLgedicht

 

731Der Peter war im 5.Schuljahr und so ein Lausbub. Nur Dummheiten hatte er im Kopf. Ständig stellte er etwas an. Ein richtiger Nichtsnutz war er. Wenn dann noch sein Freund, der Jakob dabei war, der so ein richtiger Flabbes war, dann war es ganz aus. Erst gestern haben die Zwei ... Erfahren Sie mehr ...Mòòlstonn

 

731 

 

731 

 

731Am Samstag, 11. August 2012, wurde feierlich der neugestaltete Spielplatz in Damflos eingeweiht. Bei strahlendem Wetter hatten sowohl Ortsbürgermeister Joachim Wellenberg, als auch die 1. Kreisbeigeordnete Stefanie Nickels und Verbandsgemeindebürgermeister Michael Hülpes nur lobende Worte für den wunderschön sanierten Spielplatz übrig. Die Krabbelgruppe "Damfloser Strolche", der Gemeinderat und viele weitere freiwillige Helfer hatten sich auch mächtig ins Zeug gelegt. lesen sie hier weiterSpielplatzeinweihung und Flohmarkt - Ein toller Tag!

 

731NULLKunst und Hobby

 

731NULLDer "Welle" hat(te) Geburtstag ...

 

731welle youtube

 

731 Am Montag, dem 24.9.12 feierte Joachim Wellenberg, Bürgermeister der Gemeinde Damflos, seinen 50ten Geburtstag. Dazu gratulierten ihm seine Familie und die ganze Gemeinde Damflos. Mit einem Lied, getextet von Margareta Bouillon-Adams (Melodie: "Mein kleiner grüner Kaktus"), schloss sich das Webteam der Gemeinde Damflos den Gratulanten an: Der Welle hat Geburtstag, das freut uns alle so, Hollari, Hollari, Hollaro, als Bürgerking, da sind wir natürlich mit ihm froh, Hollari, Hollari, Hollaro, und wenn ein Bösewicht, bös über Welle spricht, dann sagen wir: mein lieber Freund, das darf man nicht!!! Der Welle hat Geburtstag, das freut uns alle so, Hollari, Hollari, Hollaro. Vor vielen Jahren, zwanzig es waren, hat Fußball ihn hier her getrieben, hat Damflos gesehen, dann wars geschehen, so ist er schließlich gern geblieben. Werden wir kritisch, auch mal politisch, was hat Berlin uns schon zu sagen, mit Westerwelle, wir sind doch helle, wir besser unsern Welle fragen. Vor kurzem neulich, das war erfreulich, da haben wir etwas vernommen, er geht spazieren und auch flanieren: Welle ist auf den Hund gekommen. In allen Lagen, kann man ihn fragen, ist immer hilfsbereit zur Stelle, hilft den Vereinen, auch Kindern kleinen, er ist der Mann für alle Fälle. Der Welle hat Geburtstag, wir gratulieren froh, Hollari, Hollari, Hollaro, ja Damflos kann sich freuen, das ist halt eben so, Hollari, Hollari, Hollaro, wir geben ihn nicht her, wir brauchen ihn hier sehr, als Bürgermeister hat man es auch manchmal schwer, beschwert euch also bitte, gefälligst anderswo, Hollari, Hollari, Hollaro.

 

731 "Kunst und Hobby", so war das Motto zu der die Gemeinde Damflos am 
11. November ins Bürgerhaus eingeladen hatte. In dieser Form war es die erste Veranstaltung in der 695-Seelengemeinde.
Die Resonanz war überwältigend. Nicht nur Damfloser sondern auch viele Besucher aus den umliegenden Ortschaften waren gekommen. Angeregt durch das WEBTeam, das sich neben der Pflege der kommunalen Website auch unter anderem um die Bewahrung des hier gesprochenen Dialketes bemüht, haben 18 einheimische Künstler/innen ihre Talente in der Malerei, Handarbeiten, Töpferei, Metallkunst und besondere Hobbys präsentiert. Die Fülle und die außergewöhnliche Qualität der künstlerischen Talente hat alle Besucher überrascht. Künstler im Alter von 30 bis über 80 Jahren haben Ihre Werke ab 14:00 Uhr im Bürgerhaus ausgstellt und auch selbst den interessierten Besuchern auf ihre Fragen Antworten und Anregungen gegeben. Hier ein kleiner Querschnitt durch die Ausstellung:
Unter anderem konnten Sie z.B. Werke von folgenden Künstlern bewundern. Hilla Fusenig - Jahrgang 1926 - Malen in Öl und Aquarell
Hilla Fusenig hat bereits mit 8 Jahren für eine Aufführung ein Puppentheater gemalt und hierfür eine Belobigung erhalten. Direkte Vorbilder hatte sie nicht. Sie hat sich jedoch stets für die alten Meister, aber auch für moderne Kunst interessiert. Außerdem kann sie gut Dichten, schreibt gerne Briefe von Hand, macht Handarbeiten und bezeichnet sich als sehr gastfreundlich. Christel Becker – Jahrgang 1935 - Malerei
Malerei spielte in der Familie von Christel Becker schon immer eine Rolle. Ihre Mutter war Hobbymalerin und ihr Onkel war von Beruf Kirchenmaler.
So hat Christel Becker schon als Kind viel von Malerei mitbekommen und ihre Leidenschaft dafür entdeckt. Ein einschneidendes Ereignis für Christel Becker war ein Fund eines unfertigen Bildes auf dem Dachboden ihrer Oma. Ihr Onkel hatte während eines Heimaturlaubs im Krieg, mit dem Bild angefangen, es aber nicht fertig bekommen, da er wieder zurück nach Stalingrad musste. Von dort kam er leider nicht wieder nach Hause. Christel Becker hat das Bild fertig gemalt und es dann ihrer Großmutter geschenkt. Maria Schmitt - Jahrgang 1933 - Handarbeiten
Maria Schmitt aus dem untersten Ecken macht gerne Handarbeiten. Am liebsten erstellt sie Figuren aus Filz, sie stickt auch Gobelins, kann Kunststricken und Filetknüpfen. Diese Technik, so erzählt Maria, war früher wohl in Damflos verbreitet und Lina Düpre (Frau von Max Düpre) hat das Filetknüpfen von der Damfloser Großmutter von Maria Schmitt gelernt. Als Kind musste Maria die Schafe, die ihre Familie besaß, auf die nahe gelegene Weide führen. Dort traf sie meistens eine ältere Frau aus dem Dorf, die ebenfalls ihre Schafe auf die Weide brachte und deren Haus in der Nähe der Weide stand. Während die Schafe dann grasten, gingen beide in das Haus der Bekannten, machten dort Feuer an und beschäftigten sich mit Hardanger, Stricken und allerlei Handarbeiten. Das Filzen mit Schafwolle ist sehr arbeitsintensiv und Maria wird dabei von ihrem Mann Arnold unterstützt, der ihr extra eine Kartiermaschine gebaut hat. Die saubergewaschene und gefärbte Schafwolle wird auseinander gezupft und so lange kartiert, bis sie ganz flauschig ist. Mit einer Filznadel, die viele Widerhaken hat, wird dann die Wolle durch ständiges Einstechen verfilzt. So entstehen die tollsten Figuren und Kunstwerke.  Katharina Dupont - Jahrgang 1939 - Malen in Acryl
Katharina Dupont hat aus Freude und Interesse an Farben erstmals 1991 an einem Aquarellkurs teilgenommen. Um mehr Maltechnik auch mit Acrylfarben zu erlangen, besuchte sie Kurse bei verschiedenen Dozenten in mehreren Seminaren, überwiegend an der Europäischen Kunstakademie in Trier. Schwerpunkt ihrer Bilder ist die Wiedergabe ihrer Empfindungen in ihrer unendlichen Farbigkeit. Von Anfang an hat sie die Malerei mit ihrer Vielfalt an Farben und Techniken fasziniert und ist bis heute ein Bestandteil ihres Lebens. Paul-Alfred Keuper - Jahrgang 1951 – Töpfern, Malen und Metallkunst
Nach einem schweren Arbeitsunfall 1993 als Beschäftigungstherapie gedacht.
Er hat sich in der REHA - Maßnahme mit dem Töpfern und Malen versucht und diese Hobbys danach stets weiterentwickelt. Berti Bouillon - Jahrgang 1952 - Modellbau
Berti Bouillon hat seinerzeit mit einer CARRERA-Rennbahn angefangen. Es machte Spaß die Schienen, Häuschen und Zubehör zusammenzubauen und auf einer Holzplatte zu befestigen. 1977, die ursprüngliche Bahn hatte er längst verkauft, kam er wieder auf sein Hobby zurück und hat mit einer im Maßstab kleineren Anlage der Marke Faller mit seinem Hobby einen Neuanfang gemacht. Die Häuser, Kirche, Burg u. a. sind zum Teil neueren Datums. Die hier gezeigte Anlage ist über 40 Jahre alt, aber kürzlich restauriert worden. Gabriele Wimmer - Jahrgang 1951 - Skulpturen und Töpferkunst
Gabriele Wimmer begann 1978 mit der Hobbytöpferei in Kursen des Bildungskreises Hermeskeil bei Frau Herma Kresse. Seit Mitte der 1990iger Jahre pflegt sie ihr Hobby regelmäßig in Trier-Pfalzel unter fachkundiger Leitung von Leo Dellwo.Sie belegte 2006 auch die Ausstellung im Rahmen des Kulturherbstes in der Volksbank Hermeskeil. Josephine Dellwo (Fina) - Jahrgang 1922 - Gobelin
Fina begann 1985 mit ihrem Hobby zum Zeitvertreib und aus Freude an der Stickerei. Sie hat viele Gemälde gestickt. Fina hat sich die Technik der Stickerei selbst angeeignet. Als Hauptmotive hat sie Stillleben und Landschaftsmotive für sich gewählt. Maria Kohlhaas - Jahrgang 1929 - Malerei Aquarell/Stillleben
Die damalige Lehrerin von Damflos Berta Poetz entdeckte und förderte bereits sehr früh das Talent ihrer Schülerin Maria. Als großes Vorbild für das Malen hatte sie den nach Damflos verheirateten Künstler Karl Kirchhof. Alltags genutzt. Sie selbst bezeichnet sich als Autodidaktin. Maria Kohlhaas hat das Malen als willkommene Ablenkung von den Dingen des Ab etwa dem Jahr 2000 hat sie eine Weiterbildung bei Ursula Stimmler absolviert. Margit Sperber – Jahrgang 1958 – Aquarell Malerei und Handarbeiten
Ihre große Leidenschaft gilt der Aquarell-Malerei. Sie hat einen Wochenendkurs in der Eifel besucht und einen Kurs bei Frau Stimmler. So sind im Laufe der Jahre schöne Kunstwerke entstanden, die man in Margits gemütlichem Zuhause bewundern kann. Christel Feyl - Jahrgang 1959 - Klöppeln
Christel Feyl ist Mitglied im Deutschen Klöppelverband und arbeitet auch gerne mit der Technik Occhi. Beim Klöppeln werden mit Hilfe von meist spindelförmigen, aus Holz hergestellten Spulen, Klöppel genannt, und dem daran aufgewickelten Garn, Spitzen gefertigt. An einem sogenannten Klöppelkissen sind meistens paarweise die Klöppel befestigt. Die Fäden werden dann mindestens von zwei Paar Klöppeln durch Kreuzen und Drehen der Klöppel so miteinander verflochten, dass die Klöppelspitze entsteht. Reinhold Fusenig – Jahrgang 1958 - Flugzeug-Modellbau
Seit Anfang der 70-ziger Jahre beschäftigt er sich mit Modellflugzeugen. Anfangs baute er Standmodelle aus Plastik von Revell. Dann folgten ersten Segelfreiflugmodelle aus Balsaholz, die er später mit einem Verbrennungsmotor (Hubraum 0,33 ccm) motorisierte. Diese Modelle flogen ca. 3-5 Minuten und legten dabei Entfernungen bis zu 500m zurück. Dorothea Knob - Jahrgang 1963 - Handarbeiten
Kai Müller - Jahrgang 1960 - Holzarbeiten
Dorothea Knob hat schon als Kind gerne ihrer Mutter Marlies zugeschaut, wie diese an der Nähmaschine die tollsten Kleider und Hosen genäht hat. Als ihre Tochter Kerstin auf die Welt kam, fand Dorothea wieder mehr Zeit, sich mit Handarbeiten zu beschäftigen. Dorothea häkelt gerne, momentan ist sie am Knüpfen, sie strickt und näht. Mit Hardangertechnik hat sie Weihnachtsengel und tolle Tischdecken hergestellt und hilft ihrem Lebensgefährten Kai Müller bei dessen Holzarbeiten. So wurde ein Tannenbaum aus Holz und eine Krippe gefertigt und zurzeit wird an Holzmosaikbildern gearbeitet. Hardangerstickerei ist eine sogenannte Durchbruchstickerei. Der Name stammt aus der Hardangerregion in Norwegen. Meist wird auf Leinenstoff oder Baumwolle/Viskose die Motivränder festgestickt, die befestigten Gewebefäden nach Vorlage ausgeschnitten und die Fäden ausgezogen. So bleiben dichte und fest umstickte Stege übrig. Die Arbeit mit einem Stickreifen kann die Hardangertechnik erleichtern und man erhält für die Durchbrüche dem Stoff die erforderliche Spannung. Mittels Hardanger entstehen so Tischdecken, Spitzen und sonstige sehr schöne Textilien. Petra Schirra - Jahrgang 1983 - Papiergestaltung
Das Basteln und Dekorieren liegt Petra Schirra im Blut. Sie liebt es Neues zu gestalten und Dinge zu verändern. Zudem mag Sie das Außergewöhnliche und Individuelle. Zu Stampin up kam Sie per Zufall. Durch einen Workshop bei ihrer Freundin Isa und deren Demonstratorin Annemarie Nussbaumer, hat Sie die Möglichkeiten der individuellen Papiergestaltung neu entdeckt. (http://firsthandemotion.blogspot.de/ ).Seitdem bastelt Sie zu jedem Anlass die entsprechenden Karten, Verpackungen, etc. Es ist eine Leidenschaft die Kreatives, Individuelles und Außergewöhnliches verbindet. Was es heißt Papier etwas Individuelles zu entlocken, kann jeder selbst sehen, der sich ihre Werke anschaut. Auch Werke bereits verstorbener Damfloser Künstler wie Maria Bier, Gabriele Sens und Karl Kirchoff waren an diesem Tag zu sehen. Karl Kirchhof - Jahrgang 1917 - Malerei, Fotografie, Bildhauerei u.vm. 
Das aus Hildesheim stammende Multitalent Karl Kirchhof heiratet die gebürtige Damfloserin Helena „Lien“ Schu Jahrgang 1917 und wird danach hier als Künstler tätig. Als sehr begabter Bildhauer übernimmt er im Jahre 1953 die, nach dem II. Weltkrieg jetzt notwendig gewordene, Neugestaltung des Damfloser Kriegerdenkmals. Seine Talente sind sehr vielseitig. Neben der Bildhauerei ist er z. B. als Maler und Fotograf tätig. In vielen Häusern in Damflos befinden sich Zeugnisse seines Wirkens. Ende der 1950iger Jahre zieht er wieder nach Hildesheim wo er im Jahr 2008 verstarb. Maria Bier - Jahrgang 1922 - Malen in Öl 
Die aus Beuren stammende Maria Bier hat bereits in ihrer Jugend bei Villeroy & Boch erste Erfahrungen mit Entwürfen für die Bemalung von Porzellanartikeln gemacht. Sehr begabt war sie in Handarbeiten wie Nähen, Häkeln oder Stricken mit der Maschine. In sehr vielen Häusern in Damflos sind noch Werke von ihr zu finden. Zu ihren heimatgeschichtlichen Bildern zählen Ölgemälde wie z. B. das großes Bild vom „Köhlermax“ dem Maximilian Düpre, der 1871 in Muhl geborene Großvater von Max Düpre oder aber auch das Bild der Hubertushütte - ehemalige Forsthütte - etwa 2 km vom Forsthaus aus die Mittelschneise hinein und das der ehemaligen Damfloser Mühle. Sie verstarb im Jahr 2002. Gabriele Sens - Jahrgang 1923 - Malen 
Gabriele Sens lebte und wirkte (ausgenommen ihre letzten Lebensmonate) fast ausschließlich in ihrem Geburts- und Heimatdorf Damflos. Sie war vielseitig interessiert und talentiert und begann in ihrem letzten Lebensdrittel mit der Malerei. Ihre ersten Erfahrungen mit Maltechnik und Farben sammelte sie in Kursen des Bildungswerkes Hermeskeil bei Frau Herma Kresse und Frau Ursula Stimmler. Sie Hatte ein gutes Gespür für Farben und liebte Blumen, Landschaften und besonders die Motive ihrer „Heimat Damflos“. Gabriele Sens verstarb im Mai 2012.Kunst und Hobby in Damflos

 

731Kunscht onn Hobby Die Kunscht hatt vill Gesischda,
se lacht uus aan onn fennt,
dass se uus alla Läwä,
noch scheena mache kennt.  Se dreckt sich ous enn Farwe,
enn Weada, on enn Teen,
ous dennä dann ä Liedschä,
erklingt so wonnascheen. Die Kunscht hat vill Gesischda,
Hobby ess ennt defonn,
on so senn Kunscht on Hobby,
dief freundschaftlich vabonn. Dat scheenschde ess von allem,
ob Kunscht-, ob Hobbysach,
wenn ma am Schluss kann saä:
„Et hat mia Spass gemach!“ 

Gedicht von Margareta Bouillon-Adams, 2012

 

731Wirte und der Durst  
Stifter einer wunderbaren PartnerschaftDie abgedroschene Floskel 
„Wer nichts wird, wird Wirt …“ trifft für die Partnerschaft Damflos-Piesau in keinem Fall zu. Die beide Wirte, Schmolli und der Hasselbacher, sind der lebende Beweis. Er war im Jahre 1994 als 3 Damfloser  Wanderer die neuen Bundesländer erkunden wollten. Ihr Weg führte sie auf den Rennsteig. Der Durst war schuld daran, dass sie schließlich dann doch einige Meter von ihrem Weg abkamen. In Piesau fanden die Wanderer in der Gaststätte „Zum Hasselbacher“ das ersehnte Nass. Hier geht es weiterFeierlichkeiten zu 10jährigen Jubiläum in Dfs

 

731Während meiner Abwesenheit werde ich durch den 1. Beigeordneten Udo Herz (Tel.: 3763) bis zum 1.11.12 vertreten. 
Joachim Wellenberg BM der Ortsgemeinde DamflosDer Bürgermeister informiert

 

731Erläuterungen zur Thematik "Nationalpark" von Dr. Sommer (Forstamtsleiter a.D.)

 

731NULL

 

731 Galerie einer Ausstellung

 

731Keine neuen Erkenntnisse auf der Bürger-Informations-Veranstaltung in Muhl Letzten Freitag, den 16. November fand in Muhl eine  Informationsveranstaltung der Bürgerinitiative “Pro Nationalpark“ statt, zu der Herr Dr. Harald Egidi vom Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten sowie Herr Dr. Ulrich Sommer (Forstamtsleiter a. D.) den Interessierten Frage und Antwort standen. 

Es ging um die Fragen

- Was ist ein Nationalpark?
- Welche Vor- oder Nachteile hat die Region eventuell dadurch?

Nach einer kurzen Einführung von Herrn Dr. Sommer in die Thematik von Nationalparken konnten die Zuhörer Ihre Fragen an die Experten richten. Neben Fragen der Brennholzversorgung und Nutzung sowie Begehbarkeit des zukünftigen Nationalparks wurden auch Fragen nach den Kosten und den wirtschaftlichen Nutzen für die Bevölkerung gestellt. Die Beantwortung der Fragen waren für die Zuhörer jedoch nicht immer zufriedenstellend. Weder die Kostenfrage noch die Frage nach dem wirtschaftlichen Nutzen eines Nationalparkes konnten mit konkreten Zahlen belegt noch ausreichend beantwortet werden.  Wir haben für Sie einige interessante Passagen aus der genehmigten Tonaufzeichnung* der Veranstaltung zum Nachhören zusammengestellt.Nationalpark Schwarzwälder Hochwald

 

731NULLBI-Veranstaltung Muhl

 

731NULLzweck nationalpark

 

731Kommentar:
Die Veranstaltung hat leider keine neuen sachlichen oder konkreten Informationen zur Begründung eines Nationalpark gebracht. Sie hat aber gezeigt, dass der Entscheidungsprozess "pro Naionalpark" schon sehr weit fortgeschritten und möglicherweise auf höherer Ebene bereits entschieden ist.  Wichtige Fragen nach den Kosten und dem Wirtschaftlichkeitsprinzip sowie der Regionalentwicklung blieben offen oder wollten nicht beantwortet werden. Die Sinnhaftigkeit der Installation eines Nationalparks in der Region Hochwald konnte in dieser Veranstaltung nicht erhärtet werden, zumal es außer einer eher nebulösen Vorstellung des wirtschaftlichen Vorteils durch einsetzenden Tourismus keine synergistischen Konzepte zur Regional- und Wirtschaftsentwicklung vorgelegt werden konnten. Die einseitige Fixierung auf die Durchsetzung eines Nationalparkvorhabens ohne die Einbeziehung der fundamentalen Grundbedürfnisse der Bewohner nach Zukunft hinsichtlich Struktur- Arbeits- und. Wirtschaftsentwicklung in der Region sind der falsche Ansatz und bedürfen einer erheblichen Nachkorrektur bis hin zu der Überlegung ob ein Nationalpark wirklich Sinn macht. 

[Karl-Heinz Kaub, Stefan Pink - Mitglieder des WEBTeam]
* Tonaufzeichnung Karl-Heinz Kaub

 

731NULLErläuterungen zur Thematik "Nationalpark"

 

731Pünktlich um 20:00 Uhr konnte der Vorsitzende Peter Sens die eingeladenen Chöre, die Hunsrücklerchen 1972 aus Schneppenbach e.V., den gemischten Chor "Die Bachfinken" aus Niederhambach e.V., den MGV "Eintracht" aus Pluwig-Gusterath und den Hausherrn des Bürgerhauses, Herrn Ortsbürgermeister Wellenberg, begrüßen. Die Ehrenmitglieder des Vereins, die Vereinsvorsitzenden Damfloser Vereine sowie Ehrengäste waren dem Ruf zum Konzert 2012 gefolgt. lesen und sehen sie hier mehrVon der Moderne zur Klassik

 

731Für den Gesang ist Zeit ein Geschenk.
Ein fast voller Bus mit Sängerinnen, Sängern und Vereinsangehörigen startete um 17:00 nach Pluwig. Der 135 jährige Männergesangverein "Eintracht" Pluwig-Gusterath hatte zu einer "Nacht der Chöre" eingeladen. Es war die erste Einladung die auch dem Projektchor galt. Das Konzert das in der Pluwiger Pfarrkirche, St. Johann, stattfand sollte ein erfolgreiches werden. Entsprechend war man vorbereitet. Genau eine Woche vorher konnten die Frauen und Männer des MGV "Frohsinn" im eigenen Konzert in Damflos ihre Lieder präsentieren. lesen sie hier weiterEine Nacht der Chöre

 

731Das Interesse war groß an diesem Abend, so dass Ortsbürgermeister und Hausherr Peter Kretz mehr als 80 diskussionsfreudige Bürger aus Damflos, Züsch, Muhl, Neuhütten und den umliegenden Ortschaften begrüßen konnte. Claudia Jörg vom Verein "Engagierte Bürger" moderierte die Veranstaltung. Nach einer kurzen Erläuterung zum geplanten Projekt "Nationalpark" von Ralf Laux vom Mainzer Umweltministerium konnten sich die Bürger an 10 Thementischen mit den Experten zu den unterschiedlichen Fragen auseinandersetzen. Die Diskussionen wurden häufig sehr intensiv geführt und es zeigte sich, dass sich die Bürger engagiert und kritisch mit dem Thema beschäftigten. Die Spannbreite reichte von Ablehnung bis Zustimmung zum Nationalpark. Die Antwort auf die Fragen nach den durch die im Nationalpark zu schützenden Naturbesonderheiten im Hochwald, konnten außer mit dem Hinweis auf den "natürlichen Buchenwald" nicht hinlänglich beantwortet werden.  Auch andere Fragen konnten von den Experten nicht zufriedenstellend oder überhaupt beantwortet werden. Ein besonderes Anliegen war die Frage nach dem wirtschaftlichen Nutzen des Nationalparks, deren Beantwortung nur sehr vage ausfiel und häufig mit einem eventuell möglichen touristischen Effekt in Verbindung gebracht wurde. Bei der Frage nach den Kosten musste man sogar gänzlich passen.  Es drängte sich die Erkenntnis auf, dass das Projekt "Nationalpark" finanziell und regionalplanerisch nicht durchdacht ist. Als Ergebnis des Bürgerdialogs war herauszuhören, dass man dem Vorhaben "Nationalpark" gegenüber, wohl verhalten positiv gestimmt ist. Es ist die Forderung an Mainz gerichtet, die drängenden Fragen nach Regional-, Struktur-, und Wirtschaftsentwicklung der Region vorher zu konzeptionieren und die notwendigen Umsetzungsszenarien und Maßnahmen zu entwickeln. In ähnlicher Form hat es auch Verbandsbürgermeister Michael Hülpes in seinem Schlusswort anklingen lassen. 

[Stefan Pink]

 

731NULL

 

731Wie in der Presse und den Medien berichtet wird, ist auch im Nordschwarzwald die Diskussion um einen "Nationalpark-Nordschwarzwald" in vollem Gange. Hier scheinen die Befürworter und Gegner wesentlich heftiger aufeinanderzutreffen als es hier bei uns um das gleiche Thema "Nationalpark-Schwarzwälder-Hochwald" der Fall ist. Wer sich zum Informations- und Diskussionsstand im Nordschwarzwald informieren möchte, haben wir ein paar interessante Links zusammengestellt: Offizielle Nationalparkseite Baden-Würtemberg
Ministerium Baden-Würtemberg ForstBW
SWR - Pro und Contra Nationalpark Nordschwarzwald
Gegner des NationalparksDiskussion um den Nationalpark

 

731NULLKlappmenü